Mit dem Ex-Verein nur knapp an der Bundesliga vorbeigeschrammt, nun aber doch ein Teil des deutschen Oberhauses: Tim Skarke schließt sich Europa-League-Teilnehmer Union Berlin an. Der gebürtige Heidenheimer kommt aus Darmstadt, das die vergangene Zweitliga-Saison als Vierter abschloss.
Skarke will "die tolle Entwicklung" bei Union vorantreiben
Mit Skarke bekomme Union "eine weitere spannende und variable Option für den Flügel dazu", wird Manager Oliver Ruhnert auf der Website der Köpenicker zitiert. Der 1,80-Meter-Mann selbst möchte "mit meinen Qualitäten mithelfen, die tolle Entwicklung weiter voranzutreiben, die der Verein in den vergangenen Jahren durchlaufen hat". Die Eisernen bezeichnet er als seinen nächsten Karriereschritt.
Ruhnert ist derweil froh, einen variablen Akteur bekommen zu haben. "Durch die kommende Dreifachbelastung brauchen wir einen breiten Kader. Tim spielt bevorzugt auf der rechten Seite, kann aber auch auf der linken Außenbahn spielen", erklärt er.
Alte Bekannte warten
Der langjährige Heidenheimer ist nach Andreas Voglsammer, Sebastian Griesbeck und Robert Andrich bereits der vierte Ex-Spieler des FCH um Coach Frank Schmidt, der nach Köpenick kommt. Die Bundesliga ist für Skarke noch Neuland, in der 2. Liga brachte er es bis dato auf 138 Partien (16 Tore). Wie lange er ab sofort bei Union unter Vertrag steht, ist nicht bekannt.
