Bundesliga

Borna Sosa erklärt VfB-Verbleib: "Wollten mich nicht gehen lassen"

Kroate ist "zufrieden" in Stuttgart

Sosa erklärt VfB-Verbleib: "Sie wollten mich nicht gehen lassen"

"Ich habe einen guten Stellenwert in der Mannschaft", sagt Borna Sosa.

"Ich habe einen guten Stellenwert in der Mannschaft", sagt Borna Sosa. imago images

Der Saisonstart war für Borna Sosa nicht nach Plan verlaufen: im DFB-Pokal (1:0 in Rostock) wegen Knieproblemen nicht dabei, beim Bundesliga-Auftakt (2:3 gegen Freiburg) 90 Minuten auf der Bank. Doch mit dem Gedanken, ihn in der nun beendeten Transferphase noch abzugeben, spielte beim VfB Stuttgart offenbar niemand.

"Ja, ich hatte viele Angebote", verriet Sosa der heimischen Sportzeitung "Sportske novosti" vor den Spielen mit der kroatischen U-21-Nationalmannschaft. Aber "sie wollten mich nicht gehen lassen". Und damit kann der 23-Jährige bestens leben. Alles sei gut, seine Situation inzwischen "viel besser": "Ich bin zufrieden."

Beim 4:1 in Mainz (kicker-Note 3,5) und beim 1:1 in Leverkusen (4,5) stand Sosa jeweils in der Stuttgarter Startelf, auch wenn ihn Trainer Pellegrino Matarazzo gegen Bayer in der 56. Minute vom Feld holte.

Große Konkurrenz hat Sosa auf der linken Außenbahn gerade nicht zu befürchten. Er sei "praktisch der Einzige auf dieser Position", sagt er selbst. Mit Clinton Mola (Hüftprobleme) fällt ein fest eingeplanter Linksverteidiger noch mehrere Wochen aus.

Und so geht Sosa, der seit Sommer 2018 beim VfB spielt und noch bis 2023 vertraglich gebunden ist, noch von vielen weiteren Einsätzen in den nächsten Pflichtspielen aus. "Ich habe einen guten Stellenwert in der Mannschaft", freut er sich. "Ich glaube, dass es eine gute Entscheidung war zu bleiben."

jpe

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