Bundesliga

Sofortige Vertragsauflösung: Köln und Veh gehen getrennte Wege

Aehlig übernimmt vorerst

Sofortige Vertragsauflösung: Köln und Veh gehen getrennte Wege

Die vorzeitige Trennung: Armin Veh ist nicht mehr Geschäftsführer des 1. FC Köln. Links Alexander Wehrle.

Die vorzeitige Trennung: Armin Veh ist nicht mehr Geschäftsführer des 1. FC Köln. Links Alexander Wehrle. Getty Images

Die Trennung erfolgte einvernehmlich, wie die Rheinländer am späten Freitagabend vermeldeten. Der bis zum 30. Juni 2020 laufende Vertrag mit Veh wird mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Diese Entscheidung sei "unabhängig vom heutigen Spiel gegen die TSG Hoffenheim" schon im Vorfeld getroffen worden.

"Armin Veh hat den Mut gehabt, seine Aufgabe beim FC in einer schwierigen Situation zu übernehmen. Er hat die gesetzten Ziele unter anderem durch den Wiederaufstieg 2019 mit dem FC erreicht", wird FC-Präsident Dr. Werner Wolf in der offiziellen Verlautbarung zitiert. Der Klub habe sich "eine längerfristige Zusammenarbeit mit Armin Veh sehr gut vorstellen können, denn seine besonnene und kompetente Art hat dem FC sehr gut getan". Veh habe den "Effzeh" jedoch vor einigen Wochen darüber informiert, dass er den 1. FC Köln zum Saisonende verlassen möchte. Der Vertragsauflösung sei laut Verein mit "einer für alle Seiten fairen Lösung" verbunden.

Auch Veh gab zu Protokoll, dass er seine Arbeit gerne "bis zum Ende" gemacht hätte. In der derzeitigen Situation habe der Klub jedoch "wichtige Entscheidungen auch für die Zukunft" treffen müssen - die Trennung sei daher "aus meiner Sicht konsequent". Bei Frank Aehlig sei die sportliche Leitung in guten Händen, so Veh, der im Dezember 2017 als Geschäftsführer zum 1. FC Köln gekommen war. Unter seiner sportlichen Leitung schaffte der Klub 2019 als Zweitliga-Meister den Aufstieg in die Bundesliga.

aho