Leon Balogun (27, Innenverteidiger, rechter Außenverteidiger): Ein Gewinner der Vorbereitung, doch in Cottbus setzte Schmidt auf das bewährte Modell mit Niko Bungert und Stefan Bell innen sowie Daniel Brosinski auf rechts. Das dürfte gegen die "Schanzer" wieder so kommen. Defensiv aber erster Einwechsler. Einsatzwahrscheinlichkeit: 60 %.
Henrique Sereno (30, Innenverteidigung): Noch nicht lange im Team. Deshalb muss sich der Portugiese noch an die mannschaftsspezifischen Abläufe gewöhnen. Kann auf Sicht aufgrund seiner Erfahrung ein Faktor werden. Einsatzwahrscheinlichkeit: 10 %.
Fabian Frei (26, defensives Mittelfeld): Uneingeschränkt gesetzt. Der Schweizer hat in Schmidts Statik sofort die Rolle des Organisators eingenommen. Gibt eine Position vor dem defensiveren Julian Baumgartlinger den Takt vor. Einsatzwahrscheinlichkeit: 100 %.
Danny Latza (26, defensives Mittelfeld): War in der Vorbereitung erster Back-Up vor der Abwehr sowohl für den Part von Baumgartlinger als auch für den von Frei. So dürfte es auch am Samstag sein. Einsatzwahrscheinlichkeit: 50 %.
Maximilian Beister (24, offensives Mittelfeld): Nachdem er beim HSV auch aus Verletzungsgründen lange außen vor war, braucht der Linksfuß noch Zeit. Stand sowohl beim Abschlusstest in Rotherham als auch in Cottbus nicht im Kader. Einsatzwahrscheinlichkeit: 5 %.
Florian Niederlechner (24, Angriff): Dürfte wie schon in Cottbus in der Spitze beginnen, auch wenn sich Schmidt diesbezüglich zuletzt noch bedeckt hielt. Lieferte in der Lausitz vor allem physisch eine gute Leistung ab. Einsatzwahrscheinlichkeit: 90 %.
Yoshinori Muto (23, Angriff, offensives Mittelfeld): Er wäre die Alternative als falsche Neun zur echten Neun Niederlechner. Ordentliche 20 Minuten nach Einwechslung in Cottbus. Kann alle vier Offensivpositionen spielen. Diese Flexibilität erhöht seine Chancen, zumindest von der Bank zu kommen. Einsatzwahrscheinlichkeit: 70 %.