Bundesliga

Sevilla lockt Nianzou - die Verhandlungen laufen

Bayern-Abwehrspieler vor Wechsel nach Spanien?

Sevilla lockt Nianzou - die Verhandlungen laufen

Hat bei Bayern kaum Aussichten auf Spielzeit: Tanguy Nianzou.

Hat bei Bayern kaum Aussichten auf Spielzeit: Tanguy Nianzou. IMAGO/kolbert-press

Diese Idee ergibt Sinn. Der FC Sevilla möchte Tanguy Nianzou (20) verpflichten. Der FC Bayern verhandelt mit dem spanischen Klub über einen sofortigen Transfer des Innenverteidigers, der in München nie halten konnten, was sich die Bayern-Bosse bei seiner Einstellung 2020 erhofft hatten.

Nianzou war vor zwei Jahren ablösefrei von Paris Saint Germain als großes Talent für die Abwehr geholt worden. Doch in zwei Spielzeiten wurde er in lediglich 28 Pflichtspielen eingesetzt, dabei 19-mal ein- und viermal ausgewechselt; er spielte also lediglich fünfmal über 90 Minuten und erzielte dabei einen Treffer. Unter anderem hinderten ihn diverse Verletzungen (Schulter, Muskelbündelriss im Oberschenkel) und Corona.

Aussichten durch de Ligt noch schlechter

Nach dem Kauf des Niederländers Matthijs de Ligt haben sich Nianzous Aussichten in München zusätzlich verschlechtert, er ist hinter den anderen beiden etablierten Innenverteidigern Lucas Hernandez und Dayot Upamecano nur die vierte Kraft. Außerdem möchte Benjamin Pavard ebenfalls im Abwehrzentrum Dienst tun. Beim FC Sevilla könnte sich der Franzose auch in der Champions League bewähren.

Die Andalusier haben in diesem Sommer zudem zwei Innenverteidiger verloren: Jules Koundé wechselte zum FC Barcelona, Diego Carlos zu Aston Villa.

Karlheinz Wild

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