2. Bundesliga

Regenburg rutscht ab - Selimbegovic: "Müssen das abarbeiten"

Jahn Regenburg rutscht auf Rang vier ab

Selimbegovic: "Wir müssen das abarbeiten"

Mersad Selimbegovic hat die Niederlage beim HSV abgehakt.

Mersad Selimbegovic hat die Niederlage beim HSV abgehakt. imago images/Zink

Nach einem Sieg am ersten Spieltag der Saison 2021/22 startete der Jahn auf Platz fünf in die nächsten Runden. Siebenmal stand Regensburg dann auf Platz zwei, fünfmal sogar auf Rang eins der 2. Bundesliga. Mit dem deftigen 1:4 beim Hamburger SV rutschte der SSV auf Rang vier ab.

Von einer Abwärtsspirale will Andreas Albers dennoch nichts wissen, auch wenn die letzten zwei Partien verloren gingen. "Natürlich sind wir enttäuscht, aber wir bleiben dran", meinte der Torjäger trotzig.

Hamburg scheint ohnehin kein gutes Pflaster für die Oberpfälzer, beide Auswärtsniederlagen in dieser Spielzeit gab es in der Hansestadt. 0:2 bei St. Pauli am 5. Spieltag, nun die Pleite beim HSV. "Eine Niederlage, die nicht ganz so weh tut", meinte Selimbegovic, schließlich war es eine "verdiente". Der HSV war "sehr variabel, sehr schnell im Spiel mit Ball", seine Spieler seien "oft hinterhergerannt" und hätten "grobe Fehler begangen".

Am Freitag wartet ein Heimspiel, dass wir unbedingt wieder gewinnen wollen.

Mersad Selimbegovic

"Wir müssen das abarbeiten. Am Freitag wartet ein Heimspiel, dass wir unbedingt wieder gewinnen wollen", so der SSV-Coach. Gegen Dresden (18.30 LIVE! bei kicker) hofft er, wieder auf Stammkeeper Alexander Meyer, Innenverteidiger Steve Breitkreutz und Benedikt Saller (alle drei fehlten gegen den HSV erkältet) zurückgreifen zu können.

Gimber: Nur eine Art Krampf?

Ob Kapitän Benedikt Gimber, der sich eine Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen hatte und vorzeitig vom Feld musste, mit dabei ist, wird sich zeigen. "Er meinte, dass es nicht so schlimm ist. Er hat eine Art Krampf gespürt, kein Stechen. Das ist ein gutes Zeichen." Ein Sieg gegen Dynamo wäre dann ein gutes Zeichen gegen die Abwärtsspirale. 

nik/HG

Zwei Dauergäste und dreimal die Bestnote: Die Elf des Tages