Der KSV Hessen Kassel hat Sebastian Szimayer von Eintracht Trier unter Vertrag genommen. Neben dem 27-jährigen Stürmer stoßen außerdem die beiden Jugendspieler Brian Schwechel und Arne Schütze zur ersten Mannschaft hinzu.
Nach der 1:2-Niederlage gegen die Stuttgarter Kickers am vergangenen Wochenende steht Eintracht Trier als Absteiger aus der Regionalliga Südwest fest. Der ehemalige Zweitligist muss in der kommenden Saison in der Oberliga antreten und verabschiedet sich aus der vierten Liga mit einem Heimspiel gegen Mannheim. Das Duell allerdings soll keineswegs zu einem tristen Abschiedsspiel werden. Denn eine verkorkste Saison kann der SVE noch zum Teil retten. Zudem winkt für Torjäger Muhamed Alawie ein weiterer Titel.
Kurz nach dem Gewinn des Rheinlandpokals durch einen ungefährdeten 5:1-Sieg gegen den Bezirksliga-Aufsteiger SG Hoher Westerwald kann Eintracht Trier eine weitere gute Nachricht verkünden: Sebastian Szimayer wechselt zur kommenden Saison an die Mosel. Nach Muhamed Alawie ist Szimayer somit der zweite Torjäger, der den Regionalligisten ab der kommenden Saison verstärkt.
Sebastian Szimayer hat einen neuen Verein gefunden: Der Angreifer hat einen Zweijahresvertrag bei Eintracht Trier unterschrieben. "Ich habe ihn schon länger auf dem Zettel", erklärte SVE-Trainer Peter Rubeck. "Er hatte auch andere, finanziell lukrativere Angebote vorliegen. Letztendlich habe ich mich sehr um ihn bemüht. Bei einem Treffen am vergangenen Sonntag konnte ich ihn schließlich überzeugen." Der Abschied von Rot-Weiß Erfurt war schon zuvor klar gewesen. Dort konnte sich Szimayer "letztlich nicht so durchsetzen, wie er sich das auch selbst vorgestellt hatte", wie die Thüringer erklärten.
Sebastian Szimayer (26) verlässt Rot-Weiß Erfurt. Der Verein entsprach dem Wunsch des Angreifers nach einer Vertragsauflösung. Seit seinem Wechsel von Südwest-Regionalligist Neckarelz im vergangenen Sommer konnte sich Szimayer, "nicht zuletzt nach eigener Einschätzung, trotz 26 Einsätzen in der Meisterschaftsrunde der 3. Liga (3 Tore) und bei 4 Einsätzen im Landespokal (1 Tor) in der noch laufenden Saison letztlich nicht so durchsetzen, wie er sich das auch selbst vorgestellt hatte", teilte RWE mit.
"Es ist viel auf uns eingeschlagen worden. Deshalb genießen wir dieses Glücksgefühl", sagte Sebastian Szimayer nach dem 3:0-Erfolg im Kellerduell gegen den VfB Stuttgart II. Der Stürmer leitete mit seinem Treffer den ersten Saisonsieg für die Thüringer ein. Carsten Kammlott besiegelte dann mit einem Doppelpack die fünfte Stuttgarter Niederlage. Für Szimayer ist der Sieg erst der Anfang.
Zwei Punkte, ein Torverhältnis von 3:6 und die rote Laterne in der Hand nach vier Ligaspielen: Der Saisonstart von Rot-Weiß Erfurt ging kräftig nach hinten los. Nach dem 1:1 am vergangenen Wochenende gegen Preußen Münster fordert Kapitän Sebastian Tyrala: "Dort müssen wir endlich den Dreier holen." Er spricht von Großaspach, denn "dort" müssen die Thüringer am Mittwochabend (LIVE! ab 18.30 Uhr bei kicker.de) antreten. Einfach wird das nicht, denn Großaspach hat einen Lauf, das weiß auch RWE-Coach Christian Preußer.
Rot-Weiß Erfurt hat einen Ab- und einen Zugang vermeldet: Die Thüringer haben das Ende Juni auslaufende Arbeitspapier mit Abwehrspieler Stefan Kleineheismann nicht verlängert, aber Sebastian Szimayer für zwei Jahre unter Vertrag genommen, inklusive einer Option auf eine dritte Spielzeit. Für den Angreifer von Neckarelz wird keine Ablöse fällig. Trotzdem muss der Klub 1200 Euro lockermachen - wegen einer Geldstrafe.
Der 25-jährige Sebastian Szimayer stürmt in der kommenden Spielzeit für Rot-Weiß Erfurt. Bei 30 Einsätzen in der Regionalliga Südwest erzielte der Angreifer für die SpVgg Neckarelz in dieser Saison 14 Tore. "Wir haben Sebastian über einen sehr langen Zeitraum beobachtet. Bei all seinen Spielerstationen war er immer auffällig und wir sind davon überzeugt, dass er reif für die 3. Liga ist", erklärte Manager Torsten Traub. In Erfurt bekommt Szimayer einen Zweijahresvertrag, der eine Option auf eine dritte Saison enthält.
Vor gut zwei Wochen verließ Top-Torjäger Fatih Candan Viktoria Köln in Richtung Türkei. Ein Nachfolger für den erfolgreichsten Stürmer der Regionalliga West ist noch nicht endgültig gefunden. Doch die Domstädter schauen sich intensiv nach geeigneten Kandidaten um.
Nach 20 Spieltagen wurde in der Regionalliga Südwest am vergangenen Wochenende nach der Spielabsage zwischen Kaiserslautern II und Mannheim nun ebenfalls die Winterpause eingeläutet. An der Tabellenspitze ziehen die Offenbacher Kickers einsam ihre Kreise, während es im Kampf um den Klassenerhalt wesentlich enger zugeht. Zeit für eine kurze Zwischenbilanz der Tops und Flops der Liga: Wer ist der Top-Torschütze, wer der Dauerbrenner oder welcher Spieler der beste Joker?
In fremden Stadien Punkte zu klauen zählte in der Hinrunde zu den Lieblingsbeschäftigungen der SpVgg Neckarelz. Gleich fünf Siege konnte das Team von Trainer Peter Hogen (53) auswärts einfahren, bei insgesamt 23 Punkten durchaus erstaunlich.