Neben den Langzeitverletzten Jannik Huth (Haarriss im Kahnbein), der das Aufbautraining wieder aufgenommen hat, Gaetan Bussmann (muskuläre Probleme), Niko Bungert (Muskelfaserriss) und Alexander Hack, der sich jüngst nach seiner Sprunggelenksverletzung auch wieder auf dem Trainingsplatz zurückmeldete, sind vier weitere Profis für das Spiel gegen die TSG fraglich: Karim Onisiwo (Rippenprellung), Robin Quaison (Sprunggelenkprellung), Emil Berggreen (Aufbautraining nach muskulärer Probleme) und Abdou Diallo (Beckenprellung).
Es ist kein Zahnfleisch zu erkennen.
Mainz-Trainer Sandro Schwarz
Gute Nachrichten gibt es hingegen von Kenan Kodro, der wieder mit der Mannschaft trainiert. Damit stehen dem Coach, der in München Quaison als Angreifer in die erste Elf beorderte, mit Yoshinori Muto und Kodro beide etatmäßigen Stürmer zur Verfügung. Ein Problem auf dieser Position sieht Schwarz aber ohnehin nicht: "Wir haben keine Notsituation." Genauso weist er Kritik, sein Team bewege sich an der Belastungsgrenze, entschieden zurück. "Es ist kein Zahnfleisch zu erkennen", so der 38-Jährige.
Trainer-Team hat die TSG intensiv beobachtet
Der Kader sei breit genug und bereit für die kommenden Aufgaben, findet der Trainer, der den nächsten Gegner genauestens analysiert hat. Schwarz selbst habe die letzten Spiele der TSG vor dem Fernseher verfolgt, wie er auf der Pressekonferenz am Dienstag erklärt. Am Sonntag beim 1:1 gegen Hertha sei zudem ein Scout vor Ort gewesen, und in der Europa League (1:2 gegen Braga) saß Co-Coach Jan-Moritz Lichte in der Rhein-Neckar-Arena.