Bundesliga

Rouven Schröder: "Ausloten, wie es weitergeht" bei Mainz 05

Zukunft von Rodriguez und Co. offen

Schröder: "Ausloten, wie es weitergeht"

Treibt die Kaderplanung voran: Der Mainzer Sportdirektor Rouven Schröder.

Treibt die Kaderplanung voran: Der Mainzer Sportdirektor Rouven Schröder. imago

Dass Maximilian Beister, der seine Leihe zu Melbourne Victory im Februar vorzeitig abbrach, keine Rolle mehr bei den Rheinhessen spielen wird, davon kann man ausgehen. Auch für Todor Nedelev, verliehen an seinen Heimatklub Botev Plovdiv, dürfte es schwierig werden, zumal die U 23 aus der 3. Liga abgestiegen ist. Dort hätte der junge Bulgare zumindest Praxis auf ordentlichem Niveau sammeln können.

Rodriguez: Trotz gutem Start in Malaga nur sechs Einsätze

Anders sieht es da schon bei José Rodriguez aus. "Er hatte einen guten Start in Malaga", sagt Sportdirektor Rouven Schröder über den Mittelfeldmann. An der Costa del Sol aber wechselten sie dann den Trainer, für Romero kam Michel. Rodriguez, seit Januar in Spanien, kam auch in der Heimat nur auf dürftige sechs Einsätze. Malaga besitzt zwar eine Kaufoption, dass diese gezogen wird, scheint jedoch ausgeschlossen. "Da werden wir nach der Saison ausloten, wie es weitergeht", erklärt Schröder.

Spielersteckbrief José Rodriguez
José Rodriguez

Rodriguez Martinez José

Spielersteckbrief Bengtsson
Bengtsson

Bengtsson Pierre

Spielersteckbrief Sverko
Sverko

Sverko Marin

Besser dagegen lief es für Pierre Bengtsson beim SC Bastia. Der Schwede kommt auf 28 Einsätze beim abstiegsgefährdeten französischen Erstligisten. "Er hat das sehr gut gemacht", lobt Schröder, der jedoch jüngst ein klares Zeichen in Richtung Bengtsson setzte mit der Vertragsverlängerung von Positionskonkurrent Gaetan Bussmann bis 2019.

Direkter Weiterverkauf von Bengtsson wahrscheinlich

Zudem kam im Winter mit Marin Sverko ein Mann für die Zukunft auf der linken Defensivseite. Wahrscheinlich also, dass Bengtsson aus Bastia direkt weiterverkauft wird. In diese Richtung lassen sich auch Schröders weitere Worte zum 29-Jährigen interpretieren: "Es ist auch klar, dass er als ehemaliger schwedischer Nationalspieler gerade in Skandinavien einen guten Namen hat."

Benni Hofmann