Bundesliga

Schmidts neuer Vertrag in Mainz ist unterschriftsreif

Unterschrift bis Ende des Jahres angekündigt

Schmidts neuer Vertrag in Mainz ist unterschriftsreif

Sportdirektor Martin Schmidt steht bei Mainz 05 vor einer Vertragsverlängerung.

Sportdirektor Martin Schmidt steht bei Mainz 05 vor einer Vertragsverlängerung. imago images/Eibner

Als Schmidt und Heidel vor fast genau einem Jahr beim extrem abstiegsbedrohten 1. FSV Mainz 05 anheuerten, unterschrieben sie zunächst nur bis zum Ende der Saison 2021/22. Im vergangenen Oktober verlängerte Heidel dann unbefristet. In den nächsten Tagen soll nun Schmidt folgen. Die Laufzeit seines neuen Arbeitspapiers ist noch unbekannt. Damit bleibt dem Klub, der in diesem Kalenderjahr 57 Punkte holte, das Erfolgstrio, zu dem noch Bo Svensson (Vertrag bis 2024) als Trainer gehört, erhalten.

"Alle, die Martin mögen, müssen sich keine Gedanken machen", sagte Heidel am Sonntag in einer Medienrunde nach Abschluss der Hinrunde. "Wir sind uns in allen Belangen einig. Das Jahr 2021 hat noch ein paar Tage …", ergänzte er.

Wenn es ums Sportliche geht, dann ist in aller Regel Martin am Zug.

Christian Heidel


Die Arbeitsaufteilung war für beide Seiten Neuland. Heidel hatte zwar auch auf Schalke einen Sportdirektor an seiner Seite, die Aufgaben von Axel Schuster, den er seinerzeit als seine rechte Hand aus Mainz mitbrachte, lassen sich jedoch nur schwer mit dem Tätigkeitsfeld von Schmidt vergleichen. Für Schmidt ist es wiederum die erste Stelle als Sportdirektor nach seiner Tätigkeit als Bundesligatrainer bei Mainz, VfL Wolfsburg und FC Augsburg.

"Martin ist wie vorgesehen näher an der Mannschaft als ich, er macht die Sitzungen mit den NLZ-Trainern und ich bin auch nicht bei jeder Sitzung im Profibereich dabei. Martin ist sehr aktiv", betonte Heidel, der übernimmt "wenn übergeordnete Themen wie mit kommen". Der Sportvorstand betont: "Wenn es ums Sportliche geht, dann ist in aller Regel Martin am Zug." Heidel und Schmidt liegen voll auf einer Wellenlänge: "Es läuft sehr harmonisch, wir verstehen uns super und haben die gleichen Ideen."

Michael Ebert