Bundesliga

Schmidt: "Es ist so, wie ich mir das wünsche"

Mainz: Freude über Konkurrenz, Warnung vor Cottbus

Schmidt: "Es ist so, wie ich mir das wünsche"

"Es wird nicht mehr so einfach sein, auf dem Platz oder im Kader zu sein", sagt Mainz' Trainer Martin Schmidt.

"Es wird nicht mehr so einfach sein, auf dem Platz oder im Kader zu sein", sagt Mainz' Trainer Martin Schmidt. imago

Der Japaner übte nach seinem Schlag in die Kniekehle im Test bei Rotherham United (1:2) gemeinsam mit dem ebenfalls wiedergenesenen Philipp Klement unter Anleitung von Reha-Trainer Axel Busenkell individuell. "Er steigt am Nachmittag oder Morgen wieder ins Teamtraining ein", sagte Trainer Martin Schmidt über Muto. Gleiches gilt für Sereno, länger dauern wird es bei Pablo De Blasis, der nach Teilriss des Innenbandes am Dienstag mit dem Lauftraining begann.

"Henrique hatte zwar nur einen Kurzeinsatz in den Tests. Er ist aber erfahren genug. Ich habe keine Angst, ihn reinzuwerfen", erklärte Schmidt. Die Konkurrenz in der Innenverteidigung ist groß. Stefan Bell ist gesetzt, Niko Bungert, der nach Muskelfaserriss in der Wade seit vergangener Woche wieder voll dabei ist, und Leon Balogun kämpfen um den Platz daneben. "Niko drängt sich auf, Leon drängt sich auf. Die Konkurrenzsituation ist so, wie ich mir das wünsche."

Spielersteckbrief Sereno
Sereno

Sereno Henrique

Spielersteckbrief Muto
Muto

Muto Yoshinori

Trainersteckbrief Schmidt
Schmidt

Schmidt Martin

1. FSV Mainz 05 - Vereinsdaten
1. FSV Mainz 05

Gründungsdatum

16.03.1905

Vereinsfarben

Rot-Weiß

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Schmidt erhofft sich davon noch mehr Einsatzwillen seiner Akteure, alleine, um nominiert zu werden. "Es wird nicht mehr so einfach sein, auf dem Platz oder im Kader zu sein." Nicht die schlechtesten Voraussetzungen, um in Cottbus zu bestehen.

"Cottbus hat einen schnellen Angriff, sehr gutes Umschaltspiel"

Ein Bild von der Stärke der Lausitzer machten sich unterdessen Schmidts Assistenten Peter Perchtold, der das 2:0 von Energie gegen Halle zum Ligaauftakt live sah, und Sören Hartung, der die Krämer-Elf beim 2:0 bei Bremen II am Samstag in Augenschein nahm. "Das zeigt die Ernsthaftigkeit, wie wir die Partie angehen", sagt Schmidt, der den Cottbuser Stil mit dem Mainzer vergleicht. "Sie haben einen schnellen Angriff, sehr gutes Umschaltspiel. Wenn man die sieht, sieht man ein bisschen uns oder unsere zweite Mannschaft. Sie haben einen soliden Sechserblock mit vier offensiv sehr guten Spielern davor. Sie nutzen ihre wenigen Chancen. Das macht sie so gefährlich."

Benni Hofmann