Wie die Landesregierung am Montag bei einer Klausurtagung mitteilte, dürfen ab dem 19. September bis zu 25 Prozent der Kapazität von Stadien und Sporthallen belegt werden. Die Hygienekonzepte sollen dementsprechend angepasst werden, auch für Amateurklubs greift die Regel. Bisher waren zu Fußballspielen 500 Zuschauer zugelassen, bei Handballspielen war kein Publikum erlaubt.
Als Profivereine profitieren Zweitligist Holstein Kiel sowie Drittligist VfB Lübeck. Lübeck trifft am Samstag, dem ersten Tag, an dem die neue Regelung greift, auf den 1. FC Saarbrücken, Kiel spielt am Sonntag gegen den SC Paderborn. Beide Vereine dürfen nun wohl knapp 4000 Zuschauern zulassen.
Pech hat dagegen Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt, der bereits am Mittwoch in der Champions League gegen Polens Meister KS Vive Kielce spielt. Diese Partie wird noch ohne Zuschauer ausgetragen.
