Ex-Trainer Ralph Hasenhüttl hatte Mössmer noch in die Abwehrreihe zurückgezogen, unter Ruthenbeck kehrt er nun wieder ins defensive Mittelfeld zurück. Zum beiderseitigen Gefallen. "Jürgen tut uns richtig gut, er ist ein schlauer Fußballer", meint der Trainer. "Ganz hinten kann man weniger kicken. Im Mittelfeld kann ich mehr Spielfreude zeigen, trage mehr Verantwortung", sieht sich Mössmer selbst dort besser aufgehoben. Ihm kommt auch entgegen, dass in dem von Ruthenbeck favorisierten 4-3-3 nur ein Sechser vorgesehen ist: "Da kann ich mich vielmehr bewegen."
VfR verpflichtet Kanadier Hainault
Da Mössmer in Ruthenbecks Planungen im Mittelfeld vorgesehen ist und Tim Kister den VfR in Richtung Sandhausen verließ, galt es für die Aalener, eine Position in der Innenverteidigung neu zu besetzen. Der Wunschspieler ist nun mit André Hainault gefunden. Der kanadische Nationalspieler spielte zuletzt bei Houston Dynamo in der MLS und beim schottischen Erstligisten Ross County, bei den Schwaben soll er einen Zweijahresvertrag unterschreiben.
2. Bundesliga - 1. Spieltag
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Sportdirektor Markus Schupp zählte am Donnerstag die Vorzüge Hainaults auf: "André ist aggressiv und kopfballstark, und er ist beidfüßig." Dazu ist der 27-Jährige erfahren: Bereits 2005 machte er sich auf den Weg nach Europa, spielte bis 2008 in Tschechien bei Banik Most und Sparta Prag.
