2. Bundesliga

Zurück beim VfL: Kiel verleiht Wriedt nach Osnabrück

Bei den Störchen meist als Joker im Einsatz

Rückkehr an alte Wirkungsstätte: Osnabrück holt Wriedt per Leihe aus Kiel

Zurück an der Bremer Brücke: Kwasi Okyere Wriedt.

Zurück an der Bremer Brücke: Kwasi Okyere Wriedt. IMAGO/osnapix

Kwasi Okyere Wriedt ist nach Lars Kehl, Charalambos Makridis, Dave Gnaase und Baskim Ajdini bereits die fünfte Neuverpflichtung des VfL Osnabrück in diesem Sommer. Der 28-jährige Mittelstürmer ist für die Lila-Weißen derweil kein Unbekannter und soll nach einer eher enttäuschenden Saison Selbstvertrauen sammeln und wieder Fahrt aufnehmen.

Wechsel nach Osnabrück "für alle Seiten sinnvoll"

42 Spiele absolvierte Wriedt bis dato im Trikot der KSV Holstein Kiel, erzielte dabei wettbewerbsübergreifend sechs Tore und bereitete weitere zwei Treffer direkt vor. In Folge seines Abgangs vom niederländischen Zweitligisten Willem II Tilburg im Januar des letzten Jahres gelang dem gebürtigen Hamburger der Durchbruch in der 2. Bundesliga nicht. "Aufgrund der großen Konkurrenz in der Offensive können wir Otschi Wriedt in der kommenden Saison nicht die Einsatzzeiten zusichern, die er sich vorstellt", wird Kiels Sportgeschäftsführer Sport Uwe Stöver in der Vereinsmitteilung zitiert. Die Leihe zum VfL sei deshalb "für alle Seiten sinnvoll", so der 56-Jährige weiter.

Wriedt mit guten Erinnerungen an die Zeit beim VfL

Wriedt selbst, der bei seiner ersten Station in Osnabrück zwischen 2016 und 2017 mit 14 Treffern und zehn Vorlagen in der 3. Liga auf sich aufmerksam gemacht hatte und anschließend zur Zweitvertretung des FC Bayern wechselte, freut sich auf die Rückkehr an die Bremer Brücke. "Da ich den Verein ja schon kenne, brauche ich keine lange Eingewöhnungszeit, um beim VfL anzukommen. Ich freue mich einfach auf die Saison, möchte die Zeit dort bestmöglich nutzen und meinen Teil zu einer erfolgreichen Spielzeit beitragen", erklärte der Offensivmann.

jko

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