Timo Böhm erhält seinen ersten Profivertrag bei Rot-Weiß Oberhausen. Mit der Bindung des 19-jährigen Offensivspielers gehe man den Weg der Nachwuchsförderung konsequent weiter, so der Regionalligist in einer Meldung. "Timo hat in den vergangenen Wochen einen erfreulichen Sprung nach vorne gemacht und sich so seinen Platz im Kader der kommenden Saison verdient. Es freut mich umso mehr, weil er seit 2019 für uns Kleeblätter spielt und wir das entgegengebrachte Vertrauen nun zurückgeben dürfen", so Dennis Lichtenwimmer-Conversano, Sportlicher Leiter bei RWO.
Nach der Entlassung von Andreas Golombek hat Rot Weiss Ahlen Markus Kaya als neuen Trainer vorgestellt, der vorher bei Rot-Weiß Oberhausen gewesen ist.
Der 1. FC Bocholt vermeldet die Verpflichtung von Jona Scholz. Der 19-jährige Keeper kommt aus der Bundesliga-Jugend von Rot-Weiß Oberhausen an den Hünting. Scholz unterschreibt für zwei Jahre.
Nur eine einfache Runde, mehr Absteiger und ein noch nicht näher bestimmter Modus nach der Regelsaison - sie Änderungen in den Junioren-Bundesligen.
Wunschspieler Benjamin Weigelt bleibt Rot-Weiß Oberhausen erhalten: Der 29-jährige Ex-Bundesligaspieler hat das Angebot des Drittligaabsteigers über einen neuen Vertrag angekommen. Weigelt war erst im Winter zu den Westdeutschen gestoßen und gehörte in der Rückrunde zu den besten RWO-Akteuren. Außerdem vermeldeten die Rot-Weißen die Verpflichtung eines weiteren Stürmers - der wieder aus der Reserve des 1. FC Nürnberg kommt.
Serkan Göcer komplettiert den Kader des 1. FC Saarbrücken. Der 18-jährige Mittelfeldspieler wechselt vom Drittligaabsteiger Rot-Weiß Oberhausen ins Saarland. Beim FCS unterschrieb er einen Zweijahresvertrag. Ausgebildet wurde Göcer in der Jugendabteilung der TuS Koblenz. Von dort war er im vergangenen Sommer nach Oberhausen gewechselt.
In der Weststaffel muss der Bonner SC den Gang in die Regionalliga antreten. Während sich sowohl Aachen als auch Oberhausen mit einem 1:1 im direkten Duell retten konnten und sich Düsseldorf mit 3:1 gegen Wuppertal zum Klassenerhalt schoss, verloren die Bonner ihr Duell gegen den 1. FC Köln mit 2:4.
Im Kampf um die "Goldene Ananas" hat der VfL Bochum am Mittwoch das Nachholspiel gegen Borussia Mönchengladbach mit 3:1 gewonnen. Unterdessen wirft der letzte Spieltag, der am 3. Juni stattfinden wird, seine Schatten voraus. Dann kämpfen mit Aachen, Bonn, Düsseldorf und Oberhausen gleich vier Teams um den Klassenerhalt. Diesen erreichten die Zebras des MSV Duisburg mit einem beeindruckenden 8:0-Kantersieg beim Absteiger Ahlen.
Nur zwei Zähler trennen Rot-Weiß Oberhausen vom rettenden Ufer. Beim Tabellenletzten aus Wuppertal ist ein Dreier fest eingeplant, um Duisburg vom elften Rang zu verdrängen. Die Zebras wiederum müssen in Ahlen punkten, um das zu verhindern. Im Kampf um die Endrundenteilnahme steht der Gewinner hingegen bereits fest: Schalke 04 kann es deshalb in der Partie gegen Alemannia Aachen ruhig angehen lassen.
Schalke 04 hat sich drei Spieltage vor Schluss Rang eins in der West-Staffel und damit die Teilnahme an der Meisterschaftsendrunde gesichert. Gegen den Tabellenletzten Wuppertal gewannen die "Knappen" vor eigenem Publikum mit 4:1. Obwohl sich Verfolger Leverkusen im Spitzenspiel bei Borussia Dortmund ebenfalls durchsetzte, kann Bayer 04 die Gelsenkirchener nicht mehr einholen.
Nachdem sich Schalke im Rennen um die Meisterschaft bereits einen Sieben-Punkte-Vorsprung herausgespielt hat - und weiter siegt -, hält der Abstiegskampf die Weststaffel der A-Junioren-Bundesliga spannend. Einen wichtigen Dreier verbuchte der Bonner SC, der den direkten Konkurrenten Duisburg mit 4:2 schlug. Am Sonntag legte Aachen (12.) mit einem halben Dutzend Toren gegen Wuppertal (14.) nach. Leverkusen traf noch einmal mehr.
Zwei Nachholspiele standen am Sonntag in der Weststaffel auf dem Programm. Die Alemannia aus Aachen kam gegen Fortuna Düsseldorf zu einem knappen 3:2-Sieg und schaffte den Anschluss ans rettende Ufer. Den erwarteten Pflichtsieg fuhr Borussia Dortmund gegen das abgeschlagene Schlusslicht Wuppertal ein. Die 1:3-Niederlage war für den WSV bereits die sechste Niederlage in Folge, der Abstieg scheint kaum mehr zu verhindern zu sein.