2. Bundesliga

Rostock trennt sich von Farrona Pulido und Löhmannsröben

Beide Verträge aufgelöst

Rostock trennt sich von Farrona Pulido und Löhmannsröben

Ab sofort kein Spieler mehr von Hansa Rostock: Jan Löhmannsröben.

Ab sofort kein Spieler mehr von Hansa Rostock: Jan Löhmannsröben. imago images/Fotostand

Während Farrona Pulido in der laufenden Saison noch gar nicht zum Profi-Kader gehört hatte, kam Löhmannsröben immerhin zu drei Kurzeinsätzen in der 2. Bundesliga. Offensichtlich hatte sich der Defensivspieler aber mehr erhofft. "Wir können nachvollziehen, dass Jan mit anderen Erwartungen in diese Saison gestartet ist und sich mehr Spielzeit erhofft hat - dafür gibt es aber natürlich keine Garantien im Fußball", wird Rostocks Sportvorstand Martin Pieckenhagen in einer Mitteilung zitiert. "Wenn die Unzufriedenheit über die eigene Situation am Ende dann zu groß wird, ist es weder für den Spieler noch für die Mannschaft förderlich und gewinnbringend. Daher sind beide Seiten zu dem Schluss gekommen, dass es die beste Lösung ist, sich jetzt zu trennen, um Jan die Möglichkeit zu geben, eine neue Herausforderung zu finden."

Sowohl Farrona Pulido als auch Löhmannsröben waren vor einem Jahr an die Ostseeküste gekommen. Die Profis, mit denen Cheftrainer Jens Härtel schon in Magdeburg zusammengearbeitet hatte, kamen in der 3. Liga regelmäßig zum Einsatz und hatten damit Anteil am Aufstieg der Kogge.

Farrona Pulido, der vom VfL Osnabrück gekommen war, absolvierte 23 Einsätze, dabei gelangen dem Flügelspieler vier Tore und fünf Vorlagen. Löhmannsröben kam sogar 35-mal zum Einsatz (ein Tor). Wohin es die beiden Vertragslosen nun zieht, steht noch nicht fest.

pau