3. Liga
3. Liga Analyse
14:44 - 38. Spielminute

Tor 0:1
L. Haas
Eigentor, Kopfball
Vorbereitung Schnatterer
Heidenheim

15:15 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Leemans
Rostock

15:31 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Adamyan
für L. Haas
Rostock

15:31 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Bagceci
für Strauß
Heidenheim

15:31 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Sailer
für Deutsche
Heidenheim

15:45 - 80. Spielminute

Tor 0:2
Thurk
Rechtsschuss
Vorbereitung Sailer
Heidenheim

15:45 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Sirigu
für Thurk
Heidenheim

HRO

FCH

3. Liga

Thurk macht den Sack zu

Tristesse in Rostock

Thurk macht den Sack zu

Rostocks Coach Marc Fascher veränderte seine Mannschaft gegenüber dem 1:2 beim SV Wehen Wiesbaden auf gleich vier Positionen: Für Kevin Müller, Blum und Rilke begannen Brinkies, Mendy, Klement und Leemans. Sein Heidenheimer Kollege Frank Schmidt ersetzte Titsch-Rivero und Niederlechner im Vergleich zum 3:0-Heimerfolg gegen den SV Darmstadt 98 durch Krebs und Deutsche.

Der 28. Spieltag

Die Zuschauer in der DKB-Arena sahen eine durchaus ansprechende Anfangsphase, in welcher die Heimtruppe von Trainer Marc Fascher die ersten Möglichkeiten besaßen: Erst blieb ein gewagter Ausflug von FCH-Keeper Sabanov folgenlos (7.), ehe der Heidenheimer Torhüter einen Zimmerman-Schuss erfolgreich entschärfte (9.). Von den Gästen aus Schwaben, welche immerhin zwei der letzten drei Auswärtspartien siegreich gestalten konnten, war bis dato wenig zu sehen. Aus dem Nichts heraus ergab sich plötzlich die Doppelchance für die Schmidt-Truppe: Schnatterer schickte Thurk steil, welcher an Hansa-Keeper Brinkies scheiterte. Den Nachschuss setzte Schnatterer knapp über das Rostocker Gehäuse (14.). Den Gastgebern war der Wille anzumerken, die Negativserie von zuletzt acht sieglosen Spielen endlich zu beenden. Zwar konnten sich die Hanseaten in der Folgezeit keine wirklich zwingenden Chancen erarbeiten, doch dominierte Rostock nun das Mittelfeld: Zimmerman zog im Duell gegen Sabanov allerdings wieder den Kürzeren (28.). Der schwäbische Aufstiegsaspirant behalf sich in dieser Phase weitestgehend mit langen Bällen auf Thurk, welcher allerdings gegen die Rostocker Defensive keinen Stich setzen konnte. Aus dem Nichts gingen die Gäste dann aber unter Rostocker Mithilfe in Führung: Haas rutschte ein Eckball von Schnatterer über den Scheitel, die Kugel senkte sich ins eigene Tornetz (38.). Kurz darauf hätte Schnatterer beinahe die Führung noch ausgebaut, doch verfehlte der Heidenheimer Akteur sein Ziel knapp (40.).

Im zweiten Durchgang erwischte Heidenheim den besseren Start. Wieder war es Schnatterer, der zum Abschluss kam. Brinkies packte sicher zu (49.). Die Gastgeber zeigten sich weiterhin engagiert, konnten sich in der Offensive aber zunächst nicht entscheidend durchsetzen. Eine ungefährliche Direktabnahme von Klement (56.) war in dieser Phase noch die beste Rostocker Offensivaktion. Heidenheim stand diszipliniert in der eigenen Hälfte, konnte aber kaum für Entlastung sorgen. Hansa-Coach Marc Fascher reagierte und brachte mit Adamyan für Haas einen weiteren Stürmer (68.). Doch es sollte noch schlimmer kommen für die Kogge: Bei einem der wenigen Offensivaktionen ließ Thurk nach Sailer-Zuspiel im Rostocker Strafraum Holst ins Leere grätschen und konnte mit einem Schuss ins lange Eck für die Entscheidung sorgen (80.). Obgleich die Hanseaten weiterhin mit großer Moral anrannten, reichte die Qualität nicht aus, um die Heidenheimer noch einmal in Bedrängnis zu bringen.

Hansa Rostock hat am Mittwoch (19 Uhr) Wacker Burghausen zu Gast in der DKB-Arena. Heidenheim empfängt am Samstag (14 Uhr) den SV Wehen Wiesbaden.