Bundesliga

BVB: Marco Rose stellt Roman Bürki Wechsel in Aussicht

BVB-Trainer über dritten Keeper

Rose wünscht Bürki einen Klub, wo "er im Tor stehen kann"

Beim BVB nur dritte Wahl: Roman Bürki.

Beim BVB nur dritte Wahl: Roman Bürki. imago images/Kirchner-Media

Am vergangenen Sonntag feierte Roman Bürki seinen 31. Geburtstag. Und weil der BVB an diesem Tag nicht trainierte, rief Marco Rose seinen dritten Torhüter zuhause an, "weil es mir zum einen ein Bedürfnis war, ihm zu gratulieren. Und ihm zum anderen ein paar Dinge mit auf den Weg zu geben."

Seit einem halben Jahr ist der Schweizer Keeper ohne Pflichtspieleinsatz für Dortmund, hinter Sommer-Neuzugang Gregor Kobel und Marwin Hitz nur dritte Wahl. Trotzdem lobt Rose: "Ich muss sagen, wie Roman sich hier in seiner Situation verhält, ist außergewöhnlich stark. Er ist da fürs Team, ist bereit, trainiert gut. Er schafft eine Arbeitsatmosphäre, die gut ist. Wenn wir ihn bräuchten, dann wäre er da."

Roses Botschaft ist jedoch auch klar. Beim BVB wird Bürki, vor sechs Jahren aus Freiburg geholt, den Posten als Nummer eins wohl nicht mehr zurückbekommen, deshalb sagt der Trainer: "Ich wünsche ihm, und das habe ich ihm gesagt, dass er wieder die Rolle bekommt, für die er geschaffen ist."

Soll heißen: "Dass er sportlich wieder einen Weg für sich findet, wo er im Tor stehen und das machen kann, was er am liebsten macht; wo er erfolgreich ist. Weil ich finde, dass er sich das verdient hat. Solange er Teil des Vereins ist, bekommt er natürlich jegliche Unterstützung, wie wir sie leisten können. Auf dem Platz steht er momentan selten, aber nochmal: Die Art und Weise, wie er sich verhält, ist außergewöhnlich gut.

mkr

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