Über Jahre dominierte er mit Manchester United die Premier League: Sir Alex Ferugson. Zum 80. Geburtstag wirft der kicker einen Blick auf seine besten Transfers.
Sechs Meisterschaften, drei Ligapokalsiege, ein Champions-League-Titel und drei WM-Teilnahmen: Rio Ferdinand hat in seiner Karriere jede Menge erreicht. Nach 19 Profijahren zog der langjährige Verteidiger von Manchester United nun einen Schlussstrich. Das sagte er dem Sender BT Sport. Damit kann sich der 36-Jährige künftig ganz seiner Familie widmen, die den unerwarteten Tod seiner Frau aufzuarbeiten hat.
Der ehemalige englische Nationalspieler Rio Ferdinand ist vom englischen Fußball-Verband (FA) für drei Spiele gesperrt und mit einer saftigen Geldstrafe bedacht worden. Grund: Der Innenverteidiger von den Queens Park Rangers hatte auf Twitter einen beleidigenden Tweet verfasst und die Mutter eines Fans verunglimpft.
Premier-League-Aufsteiger Queens Park Rangers hat die Verpflichtung von Rio Ferdinand bekanntgegeben. Der Abwehrrecke, dessen Vertrag bei Manchester United ausgelaufen war, kommt ablösefrei nach London und unterschrieb einen Einjahresvertrag. "Ich hatte einige Angebote aus der ganzen Welt, aber ich wollte in der Premier League spielen; hier, wo alles begann", erklärte der Abwehrspieler. Ferdinand spielte als Kind kurzzeitig in der Jugendabteilung von QPR. Nun sagte der 35-Jährige, er wolle "dem Klub dabei helfen, seinen Platz in der Premier League zu zementieren."
Premier-League-Aufsteiger Queens Park Rangers steht vor der Verpflichtung von Abwehrveteran Rio Ferdinand. Der 35-Jährige, dessen Vertrag bei Manchester United im Juni ausgelaufen war, soll bereits Verhandlungen mit QPR geführt haben. Dies gab Trainer Harry Redknapp bekannt. Ferdinand weilte als TV-Experte in Brasilien, nach seiner Ankunft in England sollen letzte Details geklärt werden, so Redknapp: "Bisher war er kein schwieriger Verhandlungspartner. Er will spielen und ist nicht teuer", so der QPR-Übungsleiter über den ablösefreien Ferdinand: "Er will zu QPR kommen, hoffentlich kriegen wir es hin."
Nach zwölf Jahren im Trikot von Manchester United und 454 Partien für die Red Devils ist für Rio Ferdinand das Ende seiner Zeit beim englischen Traditionsklub gekommen. Nach einer mehr als enttäuschenden Saison bot United dem 81-maligen Nationalspieler keinen neuen Vertrag mehr an. "Ich habe während der letzten Monate lange über meine Zukunft nachgedacht", erklärte Ferdinand: "Nach zwölf fantastischen Jahren beim in meinen Augen besten Verein der Welt habe ich entschieden, dass es für mich der richtige Moment ist weiterzuziehen." Ans Karriereende denkt der 35-Jährige aber noch nicht: "Ich fühle mich fit und gesund, bereit für eine neue Herausforderung."
Der Kapitän geht von Bord: Nemanja Vidic, jahrelang der Fels in der Abwehr bei Manchester United, wird seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern und die Red Devils verlassen. Das gab der serbische Innenverteidiger, der seit 2006 knapp 300 Spiele für United bestritt, am Freitagmorgen offiziell bekannt. Als Favorit auf die Verpflichtung des 32-Jährigen gilt Inter Mailand.
Die Ausgangslage spiegelt die momentane Verfassung Manchester Uniteds wieder. Mit einem Sieg am Mittwochabend bei Bayer Leverkusen könnte der englische Rekordmeister vorzeitig die K.o.-Runde erreichen, im Falle einer Niederlage droht aber das Abrutschen auf Rang drei. Im Jahr eins nach der Trainerlegende Sir Alex Ferguson läuft es bei den Red Devils alles andere als rund.
Bei der Herkulesaufgabe, bei Manchester United die Nachfolge von Sir Alex Ferguson anzutreten, kann sich der neue United-Coach David Moyes auf Abwehrchef Rio Ferdinand verlassen. Wie der englische Rekordmeister am Donnerstag bekanntgab, verlängerte der 34-Jährige seinen auslaufenden Vertrag um eine weitere Spielzeit.
Als ob die Sorgen in der Abwehr nicht schon groß genug gewesen wären: Manchester United muss zwei Monate ohne seinen Kapitän Nemanja Vidic auskommen. Wie der 19-malige englische Meister am Dienstag bekannt gab, musste sich der Serbe einer Meniskusoperation am rechten Knie unterziehen, die ihn zu einer achtwöchigen Pause zwingt.
Der englische Fußballverband hat gegen Manchester Uniteds Abwehr-Ass Rio Ferdinand Anklage erhoben. Der ehemalige Nationalspieler hatte sich via Kurznachrichtendienst Twitter angeblich abschätzig über den Verteidiger des FC Chelsea, Ashley Cole, geäußert. Cole hatte im Streit um rassistische Äußerungen von Chelsea-Verteidiger John Terry gegenüber Ferdinands Bruder Anton zugunsten seines Teamkollegen vor Gericht ausgesagt.
Wie geplant ist Jermain Defoe zum englischen Team zurückgekehrt. Dort wäre auch Rio Ferdinand gerne. Nach seiner überraschenden Ausbootung befürchtet er das Ende seiner Karriere in der Nationalmannschaft. David Beckham hingegen darf weiterhin auf ein Comeback bei den "Three Lions" hoffen. Indes hat eine englische Delegation die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau besucht.