2. Bundesliga

Relegationsheld Schleusener verlässt Club gen Karlsruhe

29-Jähriger spielte 2017/18 bereits für die Badener

Relegationsheld Schleusener verlässt Club gen Karlsruhe

Es gab kein Halten mehr: Am 11. Juli 2020 schoss Fabian Schleusener den entscheidenden Treffer zum Klassenerhalt für den Club.

Es gab kein Halten mehr: Am 11. Juli 2020 schoss Fabian Schleusener den entscheidenden Treffer zum Klassenerhalt für den Club. imago images

"Dieser eine Moment wird mich immer mit dem 1. FC Nürnberg verbinden", erklärte Schleusener in einer Mitteilung auf der Homepage des FCN. 2019/20 schoss der 29-Jährige in der sechsten Minute der Nachspielzeit im Relegations-Rückspiel gegen den FC Ingolstadt den Treffer zum 1:3-Endstand und sicherte dem Club damit den Verbleib in Liga zwei. Ansonsten kam der Stürmer in 48 Partien nur auf einen weiteren Treffer und konnte damit nicht an zwei gute Saisons mit dem KSC 2017/18 (40 Spiele, 18 Tore) und dem SV Sandhausen 2018/19 (28 Spiele, 11 Tore) anschließen.

Trotzdem habe er die Zeit beim Club sehr genossen, so Schleusener. "Mannschaft und Umfeld sind mir sehr ans Herz gewachsen. Jetzt möchte ich aber ein neues Kapitel aufschlagen und mich sportlich wieder von meiner besten Seite zeigen." Beim KSC unterschreibt der gebürtige Freiburger einen Vertrag bis 2023.

Spielersteckbrief Schleusener
Schleusener

Schleusener Fabian

1. FC Nürnberg - Vereinsdaten
1. FC Nürnberg

Gründungsdatum

04.05.1900

Vereinsfarben

Rot-Weiß

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Karlsruher SC - Vereinsdaten
Karlsruher SC

Gründungsdatum

06.06.1894

Vereinsfarben

Blau-Weiß

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"Es fühlt sich wie Nachhausekommen an"

"Fabian Schleusener ist die ideale Ergänzung für unseren Sturm. Wir kennen ihn gut und er kennt den KSC gut. In seiner ersten Zeit hier in Karlsruhe war er sehr erfolgreich", präsentiert Oliver Kreuzer, Geschäftsführer Sport beim KSC, den Neuzugang auf der Vereins-Homepage. Auch der Stürmer zeigte sich erfreut über den Wechsel nach Baden: "Ich freue mich ungemein, wieder hier in Karlsruhe zu sein. Es fühlt sich wie Nachhausekommen an. Ich habe mich hier unheimlich wohl und gut gefühlt, sodass ich diesmal nicht lange überlegen musste. Ich freue mich wahnsinnig darauf, im neuen Stadion und bald auch wieder vor den KSC-Fans spielen zu dürfen."

kon