"Wir haben schon einige Schlachten gegeneinander geschlagen", sagte der neue FCI-Cheftrainer Rüdiger Rehm gleich zu Beginn seiner Vorstellung und fügte an: "Jetzt gilt es, gemeinsam zu kämpfen!"
"Ich lebe mit und versuche, das Team voranzupeitschen. Ich fordere das Maximum von meiner Mannschaft", sagte er am Donnerstag. Von der Qualität des Kader sei er überzeugt.
An seinem ersten Tag im Amt habe er bereits einige Einzelgespräche geführt. "Um den Jungs klar zu machen, dass das bisher Gezeigte nicht ausreicht. Was bisher war, war sicher nicht das, was sie können", sagte Rehm.
Debüt gegen Hannover
Rehm übernimmt die Schanzer in einer sportlichen Krise. Nach 16 Spieltagen stehen die Oberbayern abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Die erste Kraftprobe erwartet den FCI-Trainer am Samstag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker), wenn Hannover 96 zu Gast ist. "Die elf Jungs, die spielen werden, werden brennen und alles geben, um drei Punkte für den FCI zu holen", prognostizierte der Nachfolger von Andre Schubert.
Rehm ist bereits der dritte Ingolstädter Coach in dieser Saison, der vierte im Kalenderjahr. "Ich habe vollstes Verständnis für Frustration bei den Fans und dass sie sich nach Kontinuität sehnen", sagte Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer. Er sei aber überzeugt, mit Rehm eine "langfristige Stabilität" in das Team und den Verein zu bekommen. Unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit.