Darauf haben sich die beiden Klubs in den Verhandlungen, über die der kicker bereits am Montag berichtete, verständigt. Leipzigs ursprünglicher Plan, den Stürmer zu verkaufen, ließ sich nicht realisieren, nachdem André Silva unmittelbar nach dem letzten Bundesliga-Spieltag im Training einen Muskelbündelriss im Oberschenkel erlitt. Immerhin aber bekommt Sport-Geschäftsführer Max Eberl einen Top-Verdiener von der Gehaltsliste.
Silvas Vertrag in Leipzig läuft noch bis 2026. Der Angreifer war vor zwei Jahren für festgeschriebene 23 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt geholt worden, konnte die hohen Erwartungen aber nur in der ersten Saison mit 16 Scorerpunkten (elf Tore, fünf Assists) in 33 Bundesliga-Partien halbwegs erfüllen.
In der abgelaufenen Bundesliga-Spielzeit kam er nur noch auf jeweils vier Tore und Vorlagen und verlor zunehmend den Anschluss. In den letzten acht Ligaspielen berief ihn Trainer Marco Rose nur noch einmal in die Startelf.