"Uns fehlte die Frische", sagte Trainer Reiner Maurer, der im letzten Härtetest auf Sturmtalent Savio Nsereko verzichten musste, der sich nach der langen Busfahrt nach Bahlingen mit Muskelproblemen abmeldete.
Doch der Trainer muss sich nicht sorgen, denn auf den vorderen vier Positionen im neuen 4-2-3-1-System hat er mehr als genügend Akteure. Denn während Kiraly seinen Platz sicher hat, und in der Abwehr (Rukavina, Bülow, Ghvinianidze, Buck) sowie im defensiven Mittelfeld (Lovin, Uzoma) die Positionen scheinbar fest vergeben sind, tobt in der Offensive ein großer Konkurrenzkampf. "Es sind noch einige Positionen offen", so Maurer.
Und die Auswahl wird größer. Denn am heutigen Montag ist endlich Sturmalternative Djordje Rakic (24, RB Salzburg) zurück nach München gekommen. Die letztjährige Leihgabe (14 Spiele, drei Tore in der Rückrunde für die 60er) erhält nun einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2012.
Der serbische Neuzugang, dazu Halfar, Nsereko, Aigner, Ludwig, Bierofka, Biancucchi, Camdal, Kaiser, Lauth, Volland und Ziereis: Maurer hat für vier Offensivpositionen zwölf Alternativen. Und gute noch dazu.
Mounir Zitouni
