Bundesliga

Platz drei bei WM-Geld: FC Bayern erhält 3,89 Millionen Euro

Topverdiener in Europa sind die englischen Klubs

Platz drei bei WM-Geld: FC Bayern bekommt 3,89 Millionen Euro

Der FC Bayern bekam für Spieler wie Joshua Kimmich reichlich Geld von der FIFA.

Der FC Bayern bekam für Spieler wie Joshua Kimmich reichlich Geld von der FIFA. IMAGO/Sven Simon

440 Vereine bekamen Geld von der FIFA für die Abstellung von Spielern für die WM 2022 in Katar. Der FC Bayern München kassiert 4,33 Millionen US-Dollar, das sind umgerechnet 3,89 Millionen Euro. Damit erhält der deutsche Rekordmeister den dritthöchsten Betrag.

Der englische Triple-Champion Manchester City erhält mit umgerechnet 4,12 Millionen Euro am meisten, es folgt der spanische Meister FC Barcelona mit 4,07 Millionen Euro. Die Zahlen veröffentlichte der Weltverband FIFA am heutigen Donnerstag.

27 deutsche Vereine profitieren

Hinter den Bayern erhalten Borussia Dortmund mit umgerechnet 2,22 Millionen Euro und RB Leipzig (1,97 Mio. Euro) das meiste Geld unter den insgesamt 27 deutschen Vereinen, die Akteure bei der WM Ende vergangenen Jahres abstellten.

Borussia Mönchengladbach erhält 1,66 Millionen Euro, Eintracht Frankfurt 1,51 Millionen Euro. Alle 18 Bundesligisten und neun Zweitligisten dürfen sich über einen Abstellungsbetrag freuen.

"Das Programm zur Beteiligung von Klubs zeigt exemplarisch, wie sehr der Klub-Fußball von der FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft profitiert", wird FIFA-Präsident Gianni Infantino in der Mitteilung des Weltverbandes zitiert.

DFB rangiert auf Platz drei

Für insgesamt 837 WM-Spieler zahlt die FIFA 209 Millionen US-Dollar an die Vereine. Umgerechnet sind das etwa 188 Millionen Euro. 10.950 Dollar werden pro Spieler und Tag bezahlt. Der Großteil der Gesamtsumme geht mit rund 143 Millionen Euro an die UEFA.

Die englischen Klubs sind mit 33,86 Millionen Euro die Topverdiener in Europa. Der DFB rangiert mit 18,89 Millionen Euro hinter Spanien (21,69 Mio.) auf Platz drei.

Bei den kommenden WM-Turnieren 2026 und 2030 wird sich die Zahlung des Weltverbandes an die Vereine auf jeweils 355 Millionen Dollar erhöhen. Allerdings wird auch die Zahl der teilnehmenden Nationen bei der nächsten Endrunde in drei Jahren in den USA, Kanada und Mexiko von 32 auf 48 steigen.

mas, dpa

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