Bundesliga

Pavlovic "sehr nah" an der Startelf - Guerreiro vor Comeback

Kane traf allein so oft wie Gegner Heidenheim

Pavlovic "sehr nah" an der Startelf - Guerreiro vor Comeback

Haben beide Chancen auf Einsatzminuten gegen Heidenheim: Aleksandar Pavlovic (li.) und Raphael Guerreiro.

Haben beide Chancen auf Einsatzminuten gegen Heidenheim: Aleksandar Pavlovic (li.) und Raphael Guerreiro. imago images (2)

Thomas Tuchel hielt sich bezüglich der Aufstellung bedeckt, schließlich muss er selbst erst nach dem Freitagstraining checken, wer fit ist oder eventuell eine Pause benötigt. Sicher ist, dass Jamal Musiala mit einem kleinen Muskelfaserriss zwei bis drei Wochen ausfällt, ihn ersetzen werde sehr wahrscheinlich Thomas Müller. Joshua Kimmich fehlt am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) rotgesperrt, der in Dortmund sehr ordentliche Aleksandar Pavlovic sei auf dessen Position "sehr nah" dran an der Startelf.

Und auch Raphael Guerreiro stehe vor dem Comeback, allerdings für "maximal eine Halbzeit", wie Tuchel sagte. Seine Erklärung: "Er trainiert sehr gut, wir müssen aber doppelt vorsichtig sein, er hatte mehrere Vorverletzungen, auch schon zu Dortmunder Zeiten. Er fühlt sich gut, dennoch sind wir in seinem Fall konservativer im Ansatz als zuletzt bei Dayot Upamecano."

Auf Heidenheim traf der FC Bayern erst einmal in einem Pflichtspiel, 2019 siegte er im Viertelfinale des DFB-Pokals denkwürdig mit 5:4. "Sie sind etwas unregelmäßig in ihren Leistungen, aber sehr fleißig, sie laufen sehr viel", hat Tuchel beobachtet und weiß um die größte Stärke des Aufsteigers: "Eine sehr kopfballstarke Mannschaft, stark bei Standards und mit sehr gefährlichen Flanken." Da klingt durchaus Respekt durch, weswegen er bei allen offenen Personalfragen keine Rotation wie beim Pokal-Aus in Saarbrücken durchführen werde, dafür sei das Spiel zu wichtig.

Holt Kane Nkunku und Füllkrug schon am Samstag ein?

Natürlich ist der FC Bayern klarer Favorit, er gewann die jüngsten sechs Heimspiele gegen Aufsteiger klar und deutlich mit 35:2 Toren. Harry Kane erzielte in dieser Saison mit 15 exakt so viele Tore wie das gesamte Heidenheimer Team. Mit dem nächsten Tor würde er bereits jetzt den Wert der beiden Gewinner der kicker-Torjägerkanone aus der Vorsaison erreichen, Christoper Nkunku und Niklas Füllkrug kamen auf je 16 Treffer. Leon Goretzka steht derweil vor einem Jubiläum, seinem 250. Bundesligaspiel. Heidenheims Kader hat insgesamt nur sechs Partien mehr auf dem Buckel.

jpe

Aleksandar Pavlovic

Tuchel: Pavlovic "leider und Gott sei Dank sehr nah" an Startelf-Einsatz

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