Zweitligist SKN St. Pölten verliert eine schillernde Führungsfigur: Paul Scharner beendet seine Tätigkeit als Nachwuchsleiter. Mario Anfang, Masaki Morass, Manfred Brückel und Matthäus Halmer teilen sich seine Tätigkeiten vorerst auf.
Mittwoch im Old Trafford kreuzen die ÖFB-Teamkollegen Marcel Sabitzer und Maximilian Wöber ihre Klingen. Lang, lang ist es her, dass sich Österreicher in der Premier League über den Weg rannten. Legendär knapp ging es zwischen Paul Scharner und Emanuel Pogatetz her.
"Mein unbändiger Ehrgeiz war mein größter Vorteil und mein größter Nachteil", sagt Paul Scharner über seine Karriere als Profi-Fußballer und die Zeit beim HSV.
Paul Scharner, der selbst einst unter anderem in der Akademie St. Pölten ausgebildet worden ist, kümmert sich fortan um die jungen "Wölfe" des SKN St. Pölten.
Nationalspieler Paul Scharner hat das Ende seiner Karriere verkündet. "Mein Ausscheiden beim Hamburger Sport-Verein nehme ich zum Anlass, mich aus dem Profi-Fußball zu verabschieden und neue Wege zu gehen", schrieb der 33-Jährige in einer E-Mail an verschiedene Medien Österreichs.
Paul Scharner wird voraussichtlich seine Karriere beenden und neue Wege einschlagen. Dies kündigte der ehemalige Spieler des Hamburger SV laut Medienberichten am Montag per SMS mit. Scharner, der 40 Länderspiele für Österreich bestritt, will sich am Abend zu seinen Zukunftsplänen äußern. Der 33-Jährige galt als streitbarer Profi, der seine Meinung auch gegen Widerstände vertrat. Auch beim HSV lag er zuletzt mit den Verantwortlichen im Clinch, gegen eine Abfindungssumme in Höhe von 500.000 Euro wurde sein bis Juni 2014 datierter Vertrag aufgelöst.
"HSV und Paul Scharner lösen mit sofortiger Wirkung Vertrag auf", meldet der Hamburger SV soeben via Twitter. Der 33-jährige Österreicher hatte die Vertragsauflösung für 500.000 Euro bisher nicht unter der Maßgabe unterschreiben wollen, dass er die Summe nicht bekommt, wenn er umgehend bei einem neuen Klub anheuert. Jetzt haben sich beide Parteien offenbar geeinigt: Scharners Hamburg-Intermezzo ist nach einem Jahr beendet, Sportdirektor Oliver Kreuzer kann einen weiteren Spieler von der Gehaltsliste streichen.
Der Hamburger SV will in dieser Transferperiode manchen aussortierten Spieler noch loswerden - doch mit welchen Mitteln? Paul Scharner (33) beschwerte sich unlängst erneut öffentlich darüber, wie mit ihm umgegangen wird und sprach gar von "Erpressung". Das wollte HSV-Sportdirektor Oliver Kreuzer am Donnerstagabend nicht stehen lassen. Derweil bangt Coach Thorsten Fink um den Einsatz von Artjoms Rudnevs.
Beim Hamburger SV herrscht vier Tage vor dem Auftakt der Bundesliga-Saison 2013/14 am Sonntag bei Schalke 04 (17.30 Uhr, LIVE! auf kicker.de) viel Unruhe. Beim 2:0 am Dienstag gegen den TSV Etelsen bot der Bundesliga-Dino einmal mehr eine enttäuschende Vorstellung, was gleich Anführer René Adler auf den Plan rief. Und der aussortierte Paul Scharner beschwert sich lauthals über seine Rolle.
Nichts geht mehr! In den meisten Ländern ist das Winter-Transferfenster dicht, auch in England, wo bis zum Schluss wie immer ordentlich Betrieb herrschte. kicker online gibt Ihnen einen Überblick, was sich in den deutschen und internationalen Topligen am letzten Tag alles tat - auch streikende Faxgeräte spielten natürlich wieder einmal eine Rolle.