3. Liga
3. Liga Analyse
14:21 - 19. Spielminute

Tor 1:0
Zoller
Rechtsschuss
Vorbereitung Manno
Osnabrück

14:45 - 44. Spielminute

Tor 1:1
Schnatterer
Handelfmeter,
Rechtsschuss
Heidenheim

15:20 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Zoller
Osnabrück

15:20 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Staffeldt
Osnabrück

15:21 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Titsch Rivero
Heidenheim

15:26 - 68. Spielminute

Tor 2:1
Staffeldt
Rechtsschuss
Osnabrück

15:29 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Wittek
Heidenheim

15:31 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Sirigu
für Titsch Rivero
Heidenheim

15:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Sailer
für Niederlechner
Heidenheim

15:42 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Jula
für Manno
Osnabrück

15:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
F. Krebs
für Feistle
Heidenheim

15:46 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Grimaldi
für Zoller
Osnabrück

15:50 - 90. + 1 Spielminute

Tor 2:2
K. Kraus
Kopfball
Vorbereitung Malura
Heidenheim

OSN

FCH

3. Liga

Kraus beschert FCH spätes Remis

Wollitz auf die Tribüne - Umstrittener Elfmeter für den FCH

Kraus beschert FCH spätes Remis

Simon Zoller dankt Gaetano Manno für die Vorlage zum 1:0.

Simon Zoller dankt Gaetano Manno für die Vorlage zum 1:0. Getty Images

Auf Seiten der Gastgeber plagten Claus-Dieter Wollitz Verletzungssorgen, sodass er im Vergleich zur 2:3-Auswärtsniederlage beim SV Wehen Wiesbaden dreimal Personal wechselte: Fischer rückte für Bouma hinten rechts in die Viererkette, Costa vertrat den verletzten Neumann (Knochenödem am Sprunggelenk) im defensiven Mittelfeld und Thiel übernahm die Rolle des Spielmachers für den angeschlagenen Nagy. Auf der Gegenseite sah FCH-Coach Frank Schmidt keinen Grund für Wechsel und vertraute derselben Startelf wie beim 1:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart II .

Schon in den ersten Minuten zeichnete sich ab, dass sich keine der beiden Mannschaften verstecken würde. Die Gastgeber kontrollierten das Spielgerät, ohne dabei die Abwehr der Heidenheimer ernsthaft in Bedrängnis bringen zu können.

Die erste Torgelegenheit erspielten sich die Niedersachsen: Nach einem Ballgewinn schalteten die Lila-Weißen blitzschnell über Zoller um, der Manno mustergültig freispielte, doch der scheiterte freistehend vor Sabanov (13.). Jetzt hatte der VfL Oberwasser und drängte die Brenzstädter tief in die eigene Hälfte. Während dieser Drangphase belohnten sich die Gastgeber auch mit der Führung: Eine Flanke aus halblinker Position landete bei Manno, der per Volleyabnahme Goalgetter Zoller bediente, der den Ball nur noch über die Linie drücken musste (17.). Der Assist von Manno war übrigend sein Zehnter in dieser Saison - persönliche Bestmarke! Die Wollitz-Elf ruhte sich auf ihrer Führung nicht aus, sondern spielte weiter munter nach vorne. Torschütze Zoller hatte wenig später die nächste Gelegenheit, dessen Kopfball konnte jedoch in höchster Not geklärt werden (24.).

Daraufhin entwickelte sich eine kampfbetonte Partie, in der keine der beiden Teams Zweikämpfe scheute. Dennoch fehlte jetzt die Präzision im Offensivspiel, weder die Osnabrücker noch der FCH konnten Torchancen verzeichnen. Etwa fünf Minuten vor der Pause ließ ein Pfiff von Referee Peter Sippel die VfL-Fans verstummen: Nach einem Freistoß von der rechten Seite sah der Unparteiische ein Handspiel von Beermann und entschied auf Elfmeter. Diesen verwandelte Schnatterer sicher zum Ausgleich (42.). Die Lila-Weißen offenbarten ihren Unmut über den Elfmeterpfiff lautstark, vor allem in Person von Trainer Wollitz. Folglich wurde der 47-Jährige auf die Tribüne verbannt.

Der 33. Spieltag

Im zweiten Durchgang lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch. Auf Seiten der Gäste hämmerte Malura das Spielgerät knapp am Kasten vorbei (57.), beim VfL köpfte Piossek nach Manno-Flanke in Richtung Tor, doch Sabanov parierte (58.). In der Folge entwickelte sich eine hitzige Partie in der Osnatel-Arena: Innerhalb von vier Minuten zog Referee Peter Sippel insgesamt viermal Gelb. Nach den vielen Unterbrechungen kam schließlich wieder Spielfluss auf – und wie: Staffeldt wurde gut zwanzig Meter vor dem Tor angespielt, und hämmerte das Leder per Dropkick ins Tor der Heidenheimer (68.).

Die Brenzstädter mussten jetzt natürlich mehr riskieren, um noch etwas Zählbares aus Osnabrück mitnehmen zu können. Die beste Chance hatten jedoch die Gastgeber: Fischer vertändelte das Leder aber aus aussichtsreicher Position (76.). Auf der Gegenseite konnte Niederlechner den Ball ebenfalls nicht kontrollieren (77.).

In der Schlussviertelstunde konnten die Wollitz-Elf keine ihrer Konterchancen verwerten, und das bestrafte der FCH in der Nachspielzeit: Nach einer Flanke schraubte sich Kraus nach oben und köpfte die Gäste noch zum späten Ausgleich (90.+1).

Am Samstag (14 Uhr) schlägt der VfL beim Halleschen FC auf, Heidenheim reist im Nachholspiel des 31. Spieltags bereits am Dienstag (19 Uhr) zum HFC.