3. Liga
3. Liga Analyse
14:08 - 8. Spielminute

Tor 0:1
D. Döringer
Hüfte
Wiesbaden

14:46 - 45. + 1 Spielminute

Tor 1:1
Klos
Kopfball
Vorbereitung M. Lorenz
Bielefeld

15:19 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Schönfeld
für Glasner
Bielefeld

15:26 - 71. Spielminute

Tor 2:1
Schönfeld
Rechtsschuss
Vorbereitung Hille
Bielefeld

15:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Book
für N. Herzig
Wiesbaden

15:31 - 75. Spielminute

Tor 3:1
J. Rahn
Kopfball
Vorbereitung M. Lorenz
Bielefeld

15:36 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Zieba
Wiesbaden

15:35 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Stroh-Engel
für Ivana
Wiesbaden

15:37 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Testroet
für Hille
Bielefeld

15:46 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Agyemang
für Klos
Bielefeld

15:45 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Guenther
für Zieba
Wiesbaden

DSC

WIE

3. Liga

Joker Schönfeld lässt die Alm beben

Erfolgsserie des SVWW reißt

Joker Schönfeld lässt die Alm beben

Bielefelds Trainer Stefan Krämer nahm gegenüber dem 2:0-Auswärtssieg bei Hansa Rostock eine Änderung vor: Schütz begann für Appiah. SVWW-Coach Peter Vollmann veränderte seine Startformation im Vergleich zum 3:2-Heimerfolg gegen den VfL Osnabrück auf drei Positionen: Bieler, Herzig und Zieba ersetzten Schimmel, Book und Mintzel.

Die Zuschauer in der Schüco-Arena sahen eine intensive Anfangsphase, in welcher sich Arminia schnell ein optisches Übergewicht erarbeiten konnte. Die Gäste aus Hessen konzentrierten sich hingegen zunächst auf die Defensivarbeit, um dann schnell nach vorne zu spielen. Folglich setzte Bielefeld in der Offensive die ersten Ausrufezeichen: Schütz´ Hammer aus 25 Metern parierte SVWW-Keeper Gurski glänzend (5.), dann traf Glasner kurz darauf die Kugel nicht richtig (6.). Überraschend schlug allerdings die Vollmann-Elf zu: Eine Ecke fand den Kopf von Vunguidica. Schütz konnte am langen Pfosten die Kugel noch auf der Linie klären, schoss dabei aber Döringer an, der das Leder ins Netz drückte (9.). Die Führung spielte den Gästen in die Karten, welche nun selbstbewusster agierten und das Spielgeschehen ausgeglichen gestalten konnten. Ivana besaß die nächste Möglichkeit, doch konnte Platins den Volleyversuch des Slowaken entschärfen (14.). Die Krämer-Elf war durchaus bemüht, doch stand der SVWW gut gestaffelt und unterband damit zwingende Tormöglichkeiten. Auf der anderen Seite hätte Janjic die Führung noch ausbauen können, der Abschluss des Bosniers geriet allerdings zu hoch (23.). Glück hatte Wehen Wiesbaden allerdings, als Klos´ Treffer bei Schiedsrichter René Rhode keine Anerkennung fand (28.). Der DSC war in der Schlussphase des ersten Durchgangs wieder tonangebend und konnte sich einmal mehr auf Kloses Torriecher verlassen: Mit dem Halbzeitpfiff köpfte der Bielefelder Goalgetter wuchtig zum viel umjubelten Ausgleich ein (45.).

Der 33. Spieltag

Ohne personelle Wechsel begannen beide Mannschaften den zweiten Durchgang, in welchem die Krämer Truppe den besseren Start erwischte und intensiver auf das zweite Tor drängte. Das Spielgeschehen verlagerte sich zusehends tiefer in die Hälfte der Gäste, welche ihrerseits immer seltener für Entlastung sorgen konnten. Wirklich zwingend wurde es allerdings erst bei Hübners Versuch, der an den Pfosten klatschte (58.). DSC-Coach Stefan Krämer reagierte auf die fortschreitende Spieldauer und brachte Schönfeld für den unscheinbaren Glasner (64.). Damit bewies der Bielefelder Trainer ein glückliches Händchen, da der frisch Eingewechselte nach Zusammenspiel mit Hille das Spiel endgültig drehte (70.). Obgleich Peter Vollmann mit Book für Herzig umgehend die Offensive stärkte (72.), gelang Rahn drei Minuten später die Vorentscheidung: Der Bielefelder Akteur verlängerte einen Lorenz-Freistoß mit dem Hinterkopf in die Maschen (75.). Damit war die Partie entschieden. Die Gastgeber hatten keine Mühe, den Vorsprung über die Zeit bringen und konnten am Ende über einen verdienten Sieg jubeln.

Die Ostwestfalen gastieren am Samstag (14 Uhr) beim 1. FC Heidenheim, die Hessen empfangen tags zuvor (19 Uhr) Alemannia Aachen.