3. Liga
3. Liga Analyse
14:39 - 38. Spielminute

Tor 1:0
Alvarez
Rechtsschuss
Vorbereitung Sembolo
Osnabrück

14:42 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Wolze
Duisburg

15:12 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Albutat
für De Wit
Duisburg

15:15 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
T. Meißner
Duisburg

15:15 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Wulf
Osnabrück

15:18 - 60. Spielminute

Tor 1:1
Onuegbu
Linksschuss
Vorbereitung Grote
Duisburg

15:28 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Bajic
Duisburg

15:32 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
St. Bohl
für Feltscher
Duisburg

15:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Iljutcenko
für Sembolo
Osnabrück

15:36 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Tüting
für S. Chahed
Osnabrück

15:47 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Odenthal
für Alvarez
Osnabrück

15:49 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Schorch
für Gardawski
Duisburg

OSN

MSV

3. Liga

Alvarez animiert die Bremer Brücke

Osnabrück beendet Niederlagenserie

Alvarez animiert die Bremer Brücke

VfL-Coach Maik Walpurgis beorderte nach dem 1:3 in Erfurt Willers, Alvarez und Sembolo anstelle von Thomik (Rotsperre), Thee und Iljutcenko in die Anfangsformation. Zebra-Dompteur Gino Lettieri ließ seine Startelf im Vergleich zum 2:0 gegen Fortuna Köln derweil unverändert.

Vom Anpfiff weg war den Hausherren das Bemühen anzusehen, die Horror-Serie von zuletzt fünf Niederlagen in Serie aus den Kleidern zu schütteln. Osnabrück begann angriffslustig und zeigte dabei rasch auch spielerische Qualität. Keine 120 Sekunden blinkten als Spielzeit von der Stadionuhr, als die Heimfans den Torschrei bereits auf den Lippen hatten: Sembolo paarte nach einem weiten Schlag gute Ballmitnahme mit Handlungsschnelligkeit beim Abschluss, MSV-Keeper Ratajczak parierte reaktionsschnell.

Der VfL blieb auch danach präsent in der Vorwärtsbewegung, forcierte das Offensivspiel über die Flügel und kam zu Chancen: Der aufgerückte Pisot probierte es im Anschluss an eine Ecke direkt, traf das Leder allerdings nicht richtig (10.). Nach einer guten Viertelstunde ebbten die lila-weißen Angriffswellen etwas ab. Duisburg sortierte sich in der Defensive, agierte nach vorne aber weiterhin zu pomadig, um selbst gefährlich zu werden.

Anders Osnabrück, das Mitte des ersten Durchgangs wieder das Tempo anzog, einige Halbchancen verbuchte und sich in der 38. Minute selbst belohnte: Menga schickte Sembolo steil. Dieser behielt rechts im Strafraum den Überblick und passte scharf ins Zentrum. Alvarez vollstreckte im Spreizschritt - die Bremer Brücke bebte. Erst jetzt wachten die Wedauer auf: Sturmtank Onuegbu versuchte es aus spitzem Winkel per Aufsetzer, Heuer Fernandes lenkte das Leder über den Querbalken (42.). Danach war Pause.

Der 27. Spieltag

Aus dieser kamen die Meidericher stark verbessert. Die Zebras galoppierten in der zweiten Hälfte weitaus zielstrebiger nach vorne als noch in Durchgang eins. Ein Janjic-Schuss, der links vorbeisauste, diente als erster Hinweis (46.). Doch der VfL hielt dagegen: Feldhahn zwang Ratajczak zu einer Glanzparade, der MSV-Keeper lenkte das Leder mit den Fingerspitzen ans Aluminium (49.). Auch bei Sembolos Abschluss zeigte sich der Schlussmann auf dem Posten.

Da Duisburg jetzt energisch mitmischte, war es nun aber ein Duell auf Augenhöhe. Ein Duell, in dem das Lettieri-Team nach einer Stunde ausglich: Grote, der bereits kurz davor gefährlich geworden war, brachte den Ball nahe der Torlinie zu Onuegbu, der ihn aus der Nahdistanz über die Linie stocherte. Groß' Klärungsversuch hatte keinen Erfolg – 1:1.

Doch Osnabrück zeigte sich nicht geschockt. Die Niedersachsen wollten den Heimsieg. Der erneuten Führung waren die Walpurgis-Schützlinge in der 68. Minute nahe: Wolze klärte einen Feldhahn-Schuss auf der Linie. Da im Anschluss auf der Gegenseite ein Gardawski-Treffer keine Anerkennung fand (78.) und auch die lila-weiße Schlussphase keinen Ertrag brachte, blieb es beim Unentschieden.

Am kommenden Samstag muss der VfL Osnabrück in Kiel ran. Anpfiff an der Förde ist um 14 Uhr. Zur gleichen Uhrzeit geht es auch auf der Waldau los, wo der MSV Duisburg den dort ansässigen Stuttgarter Kickers begegnet.