Uwe Fuchs, Trainer des VfL Osnabrück nahm nach der
1:2-Niederlage in Babelsberg eine Änderung vor: Hudec agierte für Glockner.
Zwei Wechsel gab es auf der gegenüberliegenden Seite bei Werder Bremen II. Dort schickte Coach Thomas Wolter im Vergleich zum 3:1-Sieg gegen die Reserve des VfB Stuttgart Kroos und Thy anstelle von Trinks und Wegner aufs Feld.
Jener Kroos hatte nach sechs Minuten auch die erste Chance des Spiels: Nach toller Vorarbeit von Schoppenhauer hämmerte der jüngere Bruder von Bayern-Spieler Toni das Leder an die Latte.
Der 16. Spieltag
Aber auch die Gastgeber näherten sich dem Werder-Tor zügig. Hudec (9.) und Beermann (10.) scheiterten jeweils per Kopf an Vander. In der Folge blieb die Partie ein offener Schlagabtausch, mit Chancen hüben wie drüben. Doch weder Nagel (19.) und Füllkrug (19.) auf der einen, noch Kampl sowie Wegkamp (beide 31.) auf der anderen Seite, nutzten ihre Möglichkeiten.
Kurz darauf war Füllkrug erneut im Fokus, blieb aber im Eins-gegen-eins mit Keeper Riemann nur der zweite Sieger (37.). Die Hausherren mussten anschließend schon zum ersten Mal wechseln: Hudec hatte sich im Kopfballduell verletzt und wurde durch Kotuljac ersetzt (43.).
Wenige Minuten nach Wiederbeginn war der Ball dann plötzlich im Tor der Bremer. Allerdings hatte sich Wegkamp zuvor in Abseitsstellung befunden, sodass der Treffer nicht anerkannt wurde (50.). Auch die nächste Chance ging auf das Konto der Hausherren: Kampl blieb erst an Vander hängen, danach beförderte Wegkamp das Leder über den Querbalken (61.).
Zwar hatte Füllkrug noch eine weitere hochkarätige Chance (68.), aber das Tor machten die Niedersachsen. Salgers langgezogene Freistoßflanke verpasste Freund und Feind und segelte ins Bremer Gehäuse (70.). Doch die Bremer gaben sich nicht geschlagen: Grashoff nutzte die passive Haltung in der Osnabrücker Defensive und rettete Werder immerhin noch einen Zähler (79.).
Nach der Länderspielpause geht es für Osnabrück am Freitag, 19.11., zum VfB Stuttgart. Die Werder-Youngsters sind tagsdarauf gegen Aalen gefordert.