Ondrej Petrak verlässt den 1. FC Nürnberg und wechselt zu Slovan Bratislava in die Slowakei. Mit dem Tschechen, der zuletzt an Dynamo Dresden ausgeliehen war, geht der dienstälteste Spieler der Franken.
Ondrej Petrak, dienstältester Spieler beim 1. FC Nürnberg, verlässt den Verein Richtung Slowakei. Dort wird der Tscheche künftig für Meister Slovan Bratislava spielen. Petrak, der 2014 zum Club kam, spielte das vergangene halbe Jahr auf Leihbasis 13 Partien für Dynamo Dresden. Für den FCN hat der 28-Jährige 135 Pflichtspiele bestritten, 33 davon in der Bundesliga.
Dynamo Dresden hat ein Duo zurück: Ondrej Petrak und Josef Husbauer sind aus Tschechien nach Elbflorenz zurückgekehrt und haben das Training aufgenommen.
Dynamo Dresden startete mit einem eminent wichtigen 1:0 gegen den KSC ins neue Jahr, nun müssen die Sachsen aber beim Tabellenvierten in Heidenheim ran.
Ondrej Petrak läuft ab sofort im Trikot von Dynamo Dresden auf. Der Mittelfeldmann kommt vom 1. FC Nürnberg und wurde zunächst bis zum Saisonende ausgeliehen.
Der 1. FC Nürnberg nimmt nach dem Trainingslager am Samstag wieder in heimischen Gefilden die Vorbereitung auf. Nicht mit dabei: Ondrej Petrak. Der Tscheche, seit 2014 für den Club am Ball, in dieser Saison jedoch nur in drei Ligaspielen eingesetzt, wurde für Gespräche mit einem möglichen neuen Verein freigestellt. Dies melden die Franken am Freitag in ihrem Twitterkanal.
Das Derby in Fürth ist Vergangenheit, geblieben aber die Frage, wie gut der im Sommer runderneuerte FCN wirklich ist? Zumindest eine Erkenntnis hat das 0:0 erbracht, allen voran die erste Hälfte: Der neue Trainer Jens Keller wird sich in den nächsten Wochen über mangelnde Arbeit nicht beschweren können.
Während der 1. FC Nürnberg noch das vorerst letzte Bundesligaspiel über die Bühne bringen muss, laufen längst die Planungen für den Zweitligakader. Mit Woo-Yeong Jeong steht dabei ein interessanter Offensivspieler des FC Bayern auf dem Wunschzettel.
Der 1. FC Nürnberg bläst zur Aufholjagd, helfen sollen dabei Automatismen. Die jüngste Serie gelang auch, weil der Interimstrainer kaum noch seine Aufstellung wechselt.
In der Tabelle ist die Situation des 1. FC Nürnberg prekär, vor dem Kellerduell mit Augsburg hat sich zumindest die personelle Lage deutlich verbessert. Boris Schommers freut sich vor seinem sechsten Spiel als Interimstrainer über die neuen Möglichkeiten, die es für ihn aber nicht einfach machen.
Seit 23 Spielen sieglos und nur ein selbst erzieltes Tor aus den letzten fünf Spielen. Der 1. FC Nürnberg fährt mit solch einer Bilanz als klarer Außenseiter zur TSG Hoffenheim - sieht sich aber keineswegs chancenlos.
Im ersten Mannschaftstraining vor dem Spiel bei der TSG Hoffenheim am Sonntag (15.30 Uhr) musste Interimstrainer Boris Schommers auf drei Leistungsträger verzichten. Ondrej Petrak und Virgil Misidjan fehlten am Mittwoch wegen Leistenproblemen, Eduard Löwen wegen einer Erkältung. Dafür macht Georg Margreitter Fortschritte.