3. Liga
3. Liga Analyse
19:39 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Wuppertal)
Weikl
Wuppertal

19:44 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Wuppertal)
Neppe
Wuppertal

20:10 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Offenbach)
Ulm
Offenbach

20:13 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
S. Müller
für Weikl
Wuppertal

20:18 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Wuppertal)
Schäfer
Wuppertal

20:24 - 65. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Wuppertal)
Schäfer
Wuppertal

20:24 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
K. Hesse
für Pfingsten-Reddig
Offenbach

20:26 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Neunaber
für Damm
Wuppertal

20:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Rode
für Teixeira
Offenbach

20:41 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Offenbach)
Kopilas
Offenbach

20:46 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Leikauf
für Asaeda
Wuppertal

20:49 - 90. + 1 Spielminute

Tor 0:1
S. Müller
Linksschuss
Vorbereitung E. Bernhardt
Wuppertal

20:51 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Wuppertal)
S. Müller
Wuppertal

OFC

WUP

3. Liga

Müller schockt den OFC und lässt Wuppertal träumen

Offenbach kann 25-minütige Überzahl nicht nutzen

Müller schockt den OFC und lässt Wuppertal träumen

Offenbachs Trainer Wolfgang Wolf wechselte nach dem 2:0-Sieg in Heidenheim einmal. Anstelle von Pospischil begann Haas. Auf Wuppertaler Seite nahm Coach Peter Radojewski im Vergleich zum 1:1 gegen Bremen II vier Änderungen vor. Leikauf, Incilli, Celikovic und Dressler wurden durch Neppe, Lorenz, Weikl und Damm ersetzt.

Von Beginn an konnte man am Bieberer Berg den Eindruck gewinnen, nicht der heimische OFC, sondern die massiv abstiegsbedrohten Gäste aus Wuppertal würden die letzte Chance im Aufstiegskampf beim Schopfe packen wollen. Während Offenbach nur schwerlich ins Spiel fand, nagelte Fischer die Kugel schon nach drei Minuten aus der Distanz an den Pfosten. Asaeda (6.) und Weikl (9.) gaben weitere Versuche für das abgeschlagene Kellerkind ab, ehe sich nach gut 15 Minuten bereits Unmut auf den Rängen breitmachte.

Zu Recht, denn auch in der Folge stand der WSV dicht vor der Führung. Nach Teixeiras katastrophalem Rückpass rettete Wulnikowski gerade noch vor Formento (20.), sechs Minuten später scheiterte Asaeda am Querbalken. Bis zur ersten Möglichkeit des OFC dauerte es 35 Minuten. Nach Ulms Flanke stand Mesic einschussbereit parat, hatte die Rechnung aber ohne Wuppertals Schlussmann Maly gemacht, der sich das Spielgerät vor dem Angreifer schnappte.

Dennoch erwies sich die Szene als Weckruf für Offenbach, das kurz vor der Pause plötzlich dicht vor dem 1:0 stand. Ulm brachte einen Eckball vors Tor, wo Heitmeiers Kopfball zunächst geblockt wurde, bevor Kopilas den Nachschuss drüber setzte (43.).

Der 34. Spieltag

Nach dem Seitenwechsel erwischten die Hessen den besseren Start, die erste dicke Gelegenheit gehörte aber einmal mehr dem WSV. Asaeda bot sich zwei Meter vor dem Tor die Chance zur Führung, unter Bedrängnis brachte er aber keinen Abschluss zustande (53.). Drei Minuten später hatte der 26-Jährige eine weitere gute Möglichkeit. Nach einem Fehler der Kickers im Spielaufbau schoss Asaeda aus 16 Metern jedoch knapp vorbei (56.).

Dennoch: Offenbach war nun drin im Spiel. Nachdem Haas im Strafraum zu Boden gegangen war, allerdings keinen Strafstoß bekommen hatte (55.), köpfte Huber eine Chaftar-Hereingabe nur um Zentimeter über die Latte (58.).

Mittlerweile stand auch der heimische Anhang wieder lautstark hinter seiner Elf und trieb den OFC nach vorne. Die Hausherren machten mächtig Dampf und hatten nach Schäfers Ampelkarte ab der 66. Minute auch noch einen Mann mehr auf dem Feld.

In Unterzahl zogen sich die Gäste fortan weit zurück, während Offenbach verzweifelt, aber meist viel zu umständlich anrannte. So rettete Wuppertal das Remis bis in die Schlussphase, raffte sich gegen Ende selbst noch einmal nach vorne auf und konterte den stürmenden OFC in der Nachspielzeit eiskalt aus. Letztlich war es der eingewechselte Müller, der den Aufstiegsträumen der Hessen den K.o. verpasste und Wuppertal weiter vom Klassenerhalt träumen lässt.

Am Sonntag spielt Offenbach bei Stuttgart II, bereits am Samstag hat Wuppertal den FC Ingolstadt zu Gast.