Bundesliga

Mesut Özil schreibt vom "Kolasinac-Effekt" - Tasmania Berlin feiert

Reaktionen auf den Schalker Sieg

Özil schreibt vom "Kolasinac-Effekt" - Tasmania feiert sich selbst

Kennen sich aus gemeinsamen Tagen beim FC Arsenal: Sead Kolasinac (#20) und Mesut Özil.

Kennen sich aus gemeinsamen Tagen beim FC Arsenal: Sead Kolasinac (#20) und Mesut Özil. imago images

Beim Blick auf die Bundesliga-Ergebnisse vom Samstagnachmittag wird sich der eine oder andere Fan die Augen gerieben haben: Nach 30 Bundesliga-Partien ohne Sieg gewann Schalke zu Hause gegen Hoffenheim überraschend mit 4:0. Matthew Hoppe und Amine Harit überragten beim so wichtigen Dreier im Tabellenkeller.

Ex-Schalker Mesut Özil hatte für sich aber einen ganz anderen Matchwinner ausgemacht. Der Weltmeister von 2014 gratulierte ganz speziell Rückkehrer Sead Kolasinac, der in seinem ersten Spiel in Abwesenheit von Omar Mascarell als Kapitän auflaufen durfte. "Ja, mein Bruder! Meine Damen und Herren - der Kolasinac-Effekt", schrieb Özil am Samstag nach Abpfiff auf Twitter. In seinem Beitrag bezeichnete der in London nicht mehr benötigte Techniker seinen ehemaligen Teamkollegen als "Maschine".

In den sozialen Netzwerken machte zudem ein Video von Weston McKennie die Runde, der lauthals ein bekanntes Schalker Fanlied singt und durch seine Wohnung springt.

"Wie geil ist tas denn?"

Und natürlich meldete sich auch Tasmania Berlin zu Wort, das aufatmen konnte, weil die Schalker Negativserie rechtzeitig ein Ende fand. Tasmania war in der Saison 1965/66 insgesamt 31 Spiele nacheinander sieglos geblieben, Schalke nun "nur" 30 Partien. Auf seiner Facebook-Seite reagierte der Hauptstadtklub am Samstagabend mit einem neuen Titelbild: "Wie geil ist tas denn? 31 Spiele ohne Sieg - Rekord für die Ewigkeit!"

msc

Bilder zur Partie FC Schalke 04 - TSG Hoffenheim