"Es war mein Ziel, mit Union den Traum vom Bundesliga-Aufstieg zu schaffen und es tut mir leid, dass uns das nicht gelungen ist. Umso mehr drücke ich dem Verein und den Fans die Daumen, dass dieser Traum irgendwann Wirklichkeit wird", verabschiedete sich der Türke kurz vor seinem 29. Geburtstag aus der Hauptstadt. Auch Nico Schäfer, kaufmännisch-organisatorischer Leiter der Lizenzspielerabteilung, findet wohlwollende Worte: "Wir haben in ausgesprochen fairen und respektvollen Gesprächen eine gute Lösung für beide Seiten gefunden. Dafür möchte ich mich bei Baris und seinem Berater ausdrücklich bedanken." In dieser Spielzeit kam der Mittelfeldspieler auf sieben Ligaspiele, in denen er enttäuschte (kicker-Notenschnitt: 3,93).
In der Vorsaison wurde Özbek vom damaligen Trainer Uwe Neuhaus bereits die Freigabe erteilt, verbunden mit der Aufforderung, sich einen neuen Verein zu suchen. Vom neuen Coach Norbert Düwel erhielt Özbek zu Beginn der Saison 2014/15 eine weitere Chance. Doch auch unter Düwel wurde er vom Training der Profis ausgeschlossen, weil der ehemalige Europa League-Teilnehmer das Heimspiel gegen Greuther Fürth (0:1) nicht im Stadion verfolgt hatte. Seitdem gehörte er zum U-23-Team der Köpenicker.