Bundesliga

VfL Wolfsburg erhält weitere Millionen für Wout Weghorst

Vereinbarte Bonuszahlung für den im Winter gewechselten Torjäger

Obwohl er mit Burnley abgestiegen ist: VfL erhält weitere Weghorst-Millionen

Er bringt dem VfL Wolfsburg erneut Geld ein: Ex-Torjäger Wout Weghorst.

Er bringt dem VfL Wolfsburg erneut Geld ein: Ex-Torjäger Wout Weghorst. imago images

Drei Jahre lang lief es perfekt für Wout Weghorst im Trikot des VfL Wolfsburg, der Angreifer stieg zu einem der erfolgreichsten Torjäger der Bundesliga auf. In der vergangenen Saison aber bröckelte die Beziehung zwischen dem Niederländer und den Niedersachsen, die den 29-Jährigen schließlich im Januar für 14,5 Millionen Euro an den FC Burnley verkauften.

Sein Traum von der Premier League erfüllte sich für Weghorst, der jedoch nicht wie erhofft bei einem Spitzenteam unterkam, sondern bei einem Abstiegskandidaten. Den Klassenerhalt schaffte Weghorst mit seinem neuen Klub nicht, er selbst verlor am Saisonende sogar seinen Stammplatz - dennoch erhält der VfL nach kicker-Informationen eine ordentliche Nachzahlung für den Ex-Spieler.

Rund drei Millionen Euro sollen es sein, die der VfL zusätzlich für seinen ehemaligen Torjäger einstreicht. Eine vertraglich vereinbarte Bonuszahlung, die verknüpft war mit den Einsätzen des Stürmers. In der Rückserie absolvierte der Nationalspieler 20 Partien für Burnley, in denen er lediglich zwei Tore erzielte. Den Kampf um den Klassenerhalt verloren die Clarets - und damit wohl auch Weghorst.

"Meine Zukunft liegt nicht bei Burnley"

Der von der Champions League träumt und nicht in der Championship spielen mag. "Meine Zukunft liegt nicht bei Burnley", ließ der Offensivmann, der zur WM in Katar will, nach dem Abstieg wissen. "Ich werde nicht mit in die Championship gehen. Ich bin sehr ambitioniert und auch der Nationaltrainer will, dass wir auf dem höchsten Level spielen. Es gibt einige Optionen für mich." Mit Eintracht Frankfurt wurde der Niederländer zuletzt in Verbindung gebracht, in der Türkei wird er bei Besiktas Istanbul gehandelt.

Thomas Hiete

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