Oberhausens Trainer Theo Schneider musste im Vergleich zur 0:1-Auswärtsniederlage bei Preußen Münster auf Klinger verzichten. Bahcecioglu rückte in die erste Elf. Auf der anderen Seite sah Heidenheims Coach Frank Schmidt nach dem 3:2-Heimsieg gegen den Chemnitzer FC keinen Grund, seine zuletzt siegreiche Startelf zu verändern.
Der 4. Spieltag
In einer temporeichen Anfangsphase kamen die Gäste aus Heidenheim nach elf Minuten zur Führung. Eine Unachtsamkeit in der Defensive bestrafte Spann - das 0:1 (11.). Die Schmidt-Elf machte sofort weiter Druck. Wieder war es Spann, dem vier Zeigerumdrehungen nach seinem ersten Treffer das zweite Tor gelang (15.).
In der Folge hatten die Gäste weitere Möglichkeiten, die Führung weiter auszubauen: RWO-Schlussmann Melka verhinderte Schlimmeres.
Nach 25 Minuten nahm Oberhausens Coach Theo Schneider bereits den ersten Wechsel vor: Gyasi kam für Bahcecioglu. Den Anschlusstreffer konnten die Gastgeber vor dem Halbzeitpfiff allerdings nicht erzielen.
Im zweiten Durchgang verflachte die Partie dann etwas. Der Zweitligaabsteiger kam nicht mehr gefährlich heran. Auf der anderen Seite machte Heidenheims erfolgreichster Torschütze alles klar: Schnatterer erzielte mit seinem vierten Saisontreffer das 0:3 (70.).
Oberhausen tritt am kommenden Mittwoch bei den Kickers aus Offenbach an. Heidenheim empfängt tags zuvor Carl Zeiss Jena.