"Verdammt!", schrieb der Kiez-Klub auf "Twitter" und veröffentlichte ein Bild von Bouhaddouz, der sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den rechten Knöchel hält. Das zumindest schürte die Hoffnung, dass die Mitte Oktober beim 1:2 gegen Aue erlittene Syndesmoseverletzung nicht erneut aufgebrochen ist - damals handelte sich um den linken Knöchel. Bouhaddouz musste "die Einheit vorzeitig beenden". Am Abend gab St. Pauli aber schon wieder Entwarnung: Der Offensivmann habe sich nur "eine leichte Kapselverletzung im rechten Innenknöchel zugezogen".
Der 29-jährige Bouhaddouz ist mit drei Treffern noch immer der Top-Torjäger des FCSP in der laufenden Saison. Während der Zwangspause des Angreifers gelang St. Pauli nur ein einziges Tor in vier Pflichtspielen. Dabei funktionierten weder Marvin Ducksch noch Fabrice-Jean Picault als alleinige Spitze. Die Rückkehr das Marokkaners soll eigentlich die Torarmut der Hanseaten (nur acht Treffer in zwölf Partien) beenden. Da erfreute die Nachricht, dass dieser am Mittwochvormittag bereits wieder beim Training mitmischte.
Coach Ewald Lienen hofft weiter, dass sich das gut gefüllte Lazarett in der Länderspielpause lichtet. Am Sonntag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) empfängt St. Pauli Fortuna Düsseldorf.
Entwarnung bei Aziz #Bouhaddouz! Unser #Kiezkicker hat sich eine leichte Kapselverletzung im rechten Innenknöchel zugezogen. #fcsp pic.twitter.com/ckINO75EFq
— FC St. Pauli (@fcstpauli) 15. November 2016