In Mannheim erhält Lagergren einen Dreijahresvertrag bis 2023. Im vergangenen Sommer war er aus seiner Heimat von Meister IFK Kristianstad nach Magdeburg gewechselt. Der Vertrag des Rückraumspielers, der beim Final Four um den DHB-Pokal einen Fußbruch erlitten hatte und in dieser Saison nicht mehr eingesetzt werden kann, läuft beim SCM im kommenden Jahr aus.
"Mit Albin bekommen wir einen spielstarken Linkshänder im besten Alter. Er kennt die Bundesliga, verfügt über jede Menge internationale Erfahrung und ist zudem ein richtig guter Abwehrspieler", freut sich Oliver Roggisch, Sportlicher Leiter der Löwen, auf den Schweden.
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Auch Löwen-Geschäftsführerin Jennifer Kettemann begrüßt diesen Transfer: "Wir freuen uns, dass sich Albin nach dem Ablauf seines Vertrages in Magdeburg für die Rhein-Neckar Löwen entschieden hat. Er hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem der besten Linkshänder der Bundesliga entwickelt und soll bei uns in Zukunft eine tragende Rolle übernehmen."
Andresson, Appelgren, Palicka, Tollbring
Lagergren trifft in Mannheim mit Kristjan Andresson auf einen Trainer, der ihn bereits aus der schwedischen Nationalmannschaft kennt. Der Isländer wird seine Aufgabe als Nationaltrainer nach seinem Amtsantritt noch ein Jahr in Doppelfunktion ausüben, ehe er ab Sommer 2020 ausschließlich Trainer der Rhein-Neckar Löwen sein wird. Lagergren freut sich, dass er auf "viele bekannte Gesichter aus der Nationalmannschaft" (aktuell unter anderem mit Mikael Appelgren, Andreas Palicka oder Jerry Tollbring) treffen wird. "Die Löwen haben sich in den vergangenen Jahren zu einer der besten Mannschaften in Deutschland entwickelt. Der Klub hat ehrgeizige Ziele für die Zukunft, und ab 2020 möchte ich Teil dieser Entwicklung sein", wird Lagergren zitiert.
