Bundesliga

Entwarnung bei Rode - Nur drei Monate Pause?

Steubing über Verletzung: "Nicht so schwerwiegend wie anfangs gedacht"

Entwarnung bei Rode - Nur drei Monate Pause?

Könnte schneller wieder auf der Matte stehen - und soll fest zur Eintracht: Sebastian Rode.

Könnte schneller wieder auf der Matte stehen - und soll fest zur Eintracht: Sebastian Rode. imago images

Von all den schweren Verletzungen und langen Zwangspausen der vergangenen Jahre merkte man Rode in der Rückrunde praktisch nichts an. Der Mittelfeldspieler fügte sich schon während des Florida-Trainingslagers blendend ein und spielte auf Anhieb so gut, als sei er nie weg gewesen.

Umso größer war der Schock, als er sich am 9. Mai an der Stamford Bridge einen Knorpelschaden im Knie zuzog. Doch nun gibt es eine kleine Entwarnung, im Gespräch mit dem kicker erklärte Frankfurts Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Steubing: "Seine Verletzung ist nicht so schwerwiegend wie anfangs gedacht. Der Knorpel im Knie ist geschält worden und musste nicht größer operiert werden. Man geht davon aus, dass er in drei Monaten wieder auf der Matte steht, wobei man das bei einer solchen Verletzung natürlich nie genau weiß."

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"Sebastian ist jetzt erst mal wieder bei Dortmund"

Ob Rode noch einmal für die Eintracht auflaufen wird, ist derzeit allerdings noch unklar. Der Mittelfeldspieler war seit Januar ohne Kaufoption von Borussia Dortmund ausgeliehen. "Sebastian ist jetzt erst mal wieder bei Dortmund, aber wir sind daran interessiert, ihn unter unsere Fittiche zu nehmen", sagte Steubing.

Da Rode beim BVB in den sportlichen Planungen keine Rolle spielt und nur noch ein Jahr unter Vertrag steht, stehen die Chancen auf eine Einigung nicht schlecht. Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic hatte schon am 12. Mai via Pressemitteilung erklärt: "Sebastian hat in den vergangenen Monaten gezeigt, welch großartiger Fußballer er ist. Er hat einen großen Anteil an den starken Auftritten unserer Mannschaft in der Bundesliga und der Europa League. Wir werden in den kommenden Wochen in Ruhe Gespräche mit dem BVB über die weitere Vorgehensweise führen."

Verläuft alles nach Plan, kann Trainer Adi Hütter den Mittelfeldakteur womöglich schon im September oder Oktober wieder einsetzen.

Julian Franzke

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