Bundesliga

Werder verkauft Namensrechte am Weser-Stadion

Bremer Spielstätte wird offenbar umbenannt

Werder verkauft Namensrechte am Weser-Stadion

Blick ins Weserstadion

Blick ins Weserstadion Getty Images

Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC und Union Berlin werden in der kommenden Saison voraussichtlich die einzigen Bundesligisten sein, die in Stadien auflaufen werden, deren Namen nicht verkauft sind. Werder Bremen verabschiedet sich nach vielen Jahren aus diesem Kreis.

Wie unter anderem das Portal "Mein Werder" berichtet, haben sich die Grün-Weißen mit der "Wohninvest Holding GmbH" auf einen Zehnjahresvertrag geeinigt, der in der kommenden Woche unterschrieben werden und Werder pro Saison drei Millionen Euro einbringen soll.

Ab dem 1. Juli werde aus dem Weserstadion das "Wohninvest Weserstadion", heißt es in dem Bericht. Eine Komplettumbenennung ist in dem Kontrakt nicht vorgesehen.

In Bremen ist es allerdings kein Novum, dass die Namensrechte nicht beim Klub liegen. Bis 2018 hielt das Energieunternehmen EWE die Rechte daran, hatte aber auf eine Namensänderung verzichtet.

jpe

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