Bundesliga

Bebou? "Wir sprechen noch mit den Ärzten"

Hannover: Fragezeichen hinter Schwegler

Bebou? "Wir sprechen noch mit den Ärzten"

Frühzeitig zurück in den Katakomben: Hannovers Ihlas Bebou.

Frühzeitig zurück in den Katakomben: Hannovers Ihlas Bebou. imago images

Für drei mögliche Startelf-Kandidaten erledigte sich die Sache schon am vergangenen Wochenende bei Hannovers 1:3 in München. Erst handelte sich Jonathas kurz nach seiner Einwechslung und seinem Anschlusstreffer zum 1:2 per Elfmeter eine Gelb-Rote Karte ein und nahm sich damit für die Partie am Samstag gegen Freiburg quasi selbst aus dem Spiel. Bitter dann der Mittelfußbruch, den sich Pechvogel Felipe wenig später einhandelte - gleichbedeutend mit dem Saisonaus des Brasilianers. Schließlich sah auch noch Kevin Wimmer Gelb - zum fünften Mal in dieser Saison, Tribünenplatz beim mutmaßlich letzten Heimspiel der Saison gegen Freiburg inklusive.

Die Verletztensituation entspannte sich beim Schlusslicht unterdessen nur unwesentlich. Weiterhin kein Thema ist der künftige Bremer Niclas Füllkrug, der nach seiner Knieoperation sein individuelles Rehaprogramm fortsetzt. Verletzt ist auch der gesperrte Jonathas, den es wieder am Hüftbeuger zwickt. Pirmin Schwegler, der in München eine Innenbanddehnung im Sprunggelenk erlitt, drehte bei der Mittwochseinheit abseits der Mannschaft seine Runden und verschwand vorzeitig in der Kabine. Noch früher war Ihlas Bebou wieder in den Katakomben - nach der komplizierten Muskelverletzung im Oberschenkel wird bei dem Togoer immer noch die Belastung individuell gesteuert. Fragezeichen bleiben hinter den Einsätzen beider Spieler. "Wir schauen uns das noch einmal gemeinsam an und sprechen mit den Ärzten", deutete Trainer Thomas Doll mit Blick auf das Wochenende an.

Michael Richter

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