0:3 hieß es nach dem Hinspiel im Breisgau. Das war sicherlich eine der schlechtesten Leistungen von RB Leipzig in dieser Saison. "Wir haben im Hinspiel kein gutes Spiel gemacht. Aber ich denke, dass sich unsere Mannschaft seitdem deutlich entwickelt hat", erklärt Cheftrainer Ralf Rangnick vor dem Rückspiel.
Die Leipziger sind aktuell seit 15 Pflichtspielen ungeschlagen und wollen gegen die Freiburger nicht nur eine Revanche, sondern vor allem "mit unseren Fans den Einzug in die Champions League feiern" (Rangnick). Mit einem Sieg am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) wäre die Qualifikation für die Königsklasse auch rechnerisch perfekt.
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Bundesliga - 31. Spieltag
Um das zu erreichen, war eine enorme Entwicklung der Mannschaft nötig, nachdem die Leipziger im Herbst einen sportlichen Durchhänger hatten. "Seit Weihnachten haben einzelne Spieler noch mal zugelegt. Die Winterneuzugänge tun enorm gut, was das Trainingsniveau angeht", findet Rangnick. "Es hat sich gelohnt, dass wir seit Oktober den klaren Fokus auf Balleroberung und Umschaltspiel gelegt haben. Wann immer wir im Schwarm vorwärts verteidigen, sind wir schwer zu bezwingen. Auch die Gruppendynamik in der Mannschaft hat sich weiterentwickelt."
Auch Brumas Einsatz scheint unwahrscheinlich
Für das Spiel am Samstag werden Tyler Adams und Dayot Upamecano nicht zur Verfügung stehen. Der französische Innenverteidiger soll nächste Woche ins Training einsteigen. Für die letzten beiden Bundesligaspiele und das DFB-Pokalfinale könnte er wieder ein Kandidat werden. "Da müssen wir sehen, wie er sich nach der langen Verletzung präsentiert, wenn er wieder einsteigt", so Rangnick. Bei Adams ist dagegen ungewiss, wie lange er noch fehlen wird. Den US-Amerikaner plagen Probleme mit der Wachstumsfuge. "Wir hoffen, dass er nächste Woche wieder einsteigen kann", erklärt Rangnick. Seriös lasse sich das aber nicht prognostizieren, so der RB-Cheftrainer. Bruma soll am Freitag wieder mittrainieren, ein Einsatz gegen Freiburg scheint derzeit aber eher unwahrscheinlich.
Wir werden nicht anfangen, jemand zu schonen.
Ralf Rangnick
Derweil betont Rangnick, dass es keine großen personellen Experimente mit Blick auf das anstehende Pokal-Finale gegen Bayern München geben werde. "Wir werden nicht anfangen, jemand zu schonen. Wir stellen die bestmögliche Mannschaft auf", verspricht der Trainer.
