Bundesliga

Stöger über Glasner: "Das überrascht mich nicht"

Österreicher sieht seinen Landsmann "gut aufgestellt"

Stöger über Glasner: "Das überrascht mich nicht"

Peter Stöger (r.) traut seinem Landsmann Oliver Glasner die Herausforderung Wolfsburg zu.

Peter Stöger (r.) traut seinem Landsmann Oliver Glasner die Herausforderung Wolfsburg zu. imago

Peter Stöger weiß aus eigener Erfahrung, welche veränderten Rahmenbedingungen ab 1. Juli auf Oliver Glasner zukommen werden, selbst wenn Stöger im Jahr 2013 von Austria Wien "nur" zum damaligen Zweitligisten 1. FC Köln gewechselt war. "Die Erwartungshaltung ist eine andere, auch die Medienarbeit ist in Deutschland eine andere Größenordnung", sagte Stöger, der zwischen 2014 bis 2018 in 135 Bundesligapartien für Köln und Dortmund auf der Bank Platz nahm, dem kicker.

Stöger traut Glasner diesen Schritt aber uneingeschränkt zu. "Da ist der Olli gut aufgestellt. Er war schon als Gegner in Ried ein Führungsspieler, der vorangegangen ist", sagte der 53-Jährige über Glasner, der auf seiner zweiten Trainerstation den Linzer ASK von der Zweitklassigkeit bis in die Europa League führte. "Es überrascht mich nicht, dass er als Trainer erfolgreich ist", sagt Stöger.

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Und auch in der Zusammenarbeit mit Wolfsburgs Manager Jörg Schmadtke sieht Stöger keine Probleme. "Das", ist Stöger überzeugt, "wird passen." Selbst wenn das Ende der gemeinsamen Zeit mit Schmadtke in Köln alles andere als reibungslos verlief: "Es hat fast viereinhalb Jahre wunderbar gepasst - das muss uns erst mal einer nachmachen", sagte Stöger im Rückblick.

Lesen Sie in der aktuellen Donnerstagausgabe ein Porträt von Oliver Glasner, von wessen Philosophie sich dieser als Trainer hat inspirieren lassen und welche Änderungen im Spielstil Manager Jörg Schmadtke unter dem Österreicher erwartet.

jer/hie

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