Bundesliga

Petric: Bänderanriss

Hamburg: Jansen auf dem Laufband

Petric: Bänderanriss

Mladen Petric

Jubelt er auch in der Liga? Mladen Petric droht in München auszufallen. picture alliance

Einen Tag nach der Partie in Eindhoven geht es Petric zwar schon besser, doch sein Einsatz ist nach dem Ergebnis der Kernspintomographie (Bänderanriss im rechten Knöchel) keineswegs gesichert. "Es fühlt sich schon besser an, als direkt nach dem Spiel. Wir werden morgen abwarten und dann entscheiden", erklärte Petric, der vom Ex-Schalker Orlando Engelaar kurz nach der Pause rüde gefoult worden war.

Dabei lief es für den HSV-Angreifer bis dahin glänzend, hatte er doch mit dem wichtigen 1:2 die Hanseaten, die das Hinspiel gegen die PSV 1:0 gewonnen hatten, in die Spur gebracht. Es war der erste Treffer in dieser Spielzeit auf internationaler Ebene für Petric. In der Liga hat er bereits sechs Tore bei 17 Einsätzen erzielt. Mehr Spiele hat der Hamburger noch nicht gemacht, da er aufgrund einer Verletzung am rechten Knöchel in der Hinrunde mehrere Wochen pausieren musste.

Gut möglich, dass der HSV gleich auf zwei Offensivstars verzichten muss. Denn Winterneuzugang Ruud van Nistelrooy muss in jedem Fall passen. Der Niederländer laboriert weiterhin an muskulären Problemen im Oberschenkel und entschied nach einer Einheit mit Athletik-Trainer Markus Günther auf den Einsatz in München zu verzichten. "Ich wäre gerne dabei gewesen, aber es macht noch keinen Sinn. Das Risiko ist zu groß", sagte der 33-Jährige.

Marcell Jansen hat nach einem grippalen Infekt nach wie vor zu kämpfen. Am Freitag bestritt er lediglich eine Einheit auf dem Laufband. Nach dem Abschlusstraining am Samstag wird eine Entscheidung über sein Mitwirken oder Fehlen in München fallen.