Hinspiel: 1:1

Ergebnis nach Hin- und Rückspiel: 3:3

20:58 - 28. Spielminute

Tor 0:1
Hein
Rechtsschuss
Regensburg

21:02 - 32. Spielminute

Tor 1:1
Lavric
Kopfball
Vorbereitung Iashvili
Karlsruhe

21:13 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Binder
Regensburg

21:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Erfen
für Binder
Regensburg

21:43 - 56. Spielminute

Tor 2:1
Charalambous
Kopfball
Vorbereitung P. Groß
Karlsruhe

21:44 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Charalambous
Karlsruhe

21:45 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Laurito
Regensburg

21:47 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Iashvili
Karlsruhe

21:46 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Kialka
für Klauß
Regensburg

21:51 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Lavric
Karlsruhe

21:53 - 66. Spielminute

Tor 2:2
Laurito
Kopfball
Vorbereitung Alibaz
Regensburg

21:56 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Hein
Regensburg

21:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Terrazzino
für Thioune
Karlsruhe

21:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Schlauderer
für Alibaz
Regensburg

22:00 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Erfen
Regensburg

22:02 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Ngwat-Mahop
für Staffeldt
Karlsruhe

22:06 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Neunaber
Regensburg

22:11 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
G. Krebs
Karlsruhe

22:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Calhanoglu
für G. Krebs
Karlsruhe

22:13 - 87. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Regensburg)
Erfen
Regensburg

22:19 - 90. Spielminute

Rote Karte (Regensburg)
Müller
Regensburg

KSC

REG

2. Bundesliga-Relegation

Laurito köpft den Jahn in die Zweite Liga

KSC abgestiegen - Regensburg am Ende zu Neunt

Laurito köpft den Jahn in die Zweite Liga

Um jeden Ball wurde bis zum Letzten gefightet: Hier streiten sich Erfen (unten) und der Karlsruher Thioune.

Um jeden Ball wurde bis zum Letzten gefightet: Hier streiten sich Erfen (unten) und der Karlsruher Thioune. Getty Images

KSC-Coach Kauczinski stellte im Vergleich zum 1:1 im Hinspiel zwei Positionen um: Thioune und Lavric begannen für Terrazzino und Calhanoglu (beide Bank).
Auf der anderen Seite gab es beim Jahn durch Trainer Weinzierl ebenfalls zwei Veränderungen: Müller, der nach Gelbsperre wieder zurück im Kader war, und Laurito starteten anstelle von Kurz (fünfte Gelbe) und Schlauderer.

Vor ausverkauftem Haus im Karlsruher Wildpark fanden die Hausherren besser ins Spiel. Die Kauczinski-Elf erzeugte vom Anpfiff an hohen Druck, so dass die Gäste aus der Oberpfalz zunächst stark in die eigene Hälfte zurückgedrängt wurden. Dementsprechend ging die erste Chance auch auf das Konto der Badener, Lavric traf die Kugel aber unsauber (16.).

Die Relegationsspiele im Überblick

Während der Jahn noch immer nach dem Schlüssel zum Spiel suchte, wurde der KSC immer stärker und erspielte sich weitere Möglichkeiten (Schiek, 21., Charalambous, 25.). Das mittlerweile verdiente 1:0 wollte aber nicht fallen. Stattdessen kam Regensburg erstmals gefährlich vor Orlishausens Tor. Nach einem Alibaz-Freistoß zog Hein aus der Distanz sofort ab und zwang den KSC-Schlussmann zu einer Glanzparade. Aus der folgenden Ecke fiel dann das überraschende 1:0 für die Gäste. Wieder war es Hein, der vom rechten Strafraumeck das Leder im linken Torwinkel unterbrachte – Traumtor (28.).

Wie würde der bis dato so souveräne KSC nun reagieren? Antwort: mit einem Tor! Iashvili, von Binder nicht richtig bedrängt, flankte von rechts an den Fünfer, wo sich Lavric gegen Nachreiner durchsetzen konnte und ins Tor einnickte (32.). Wie schon im Hinspiel konnte Karlsruhe also eine Regensburger Führung egalisieren.
In den Schlussminuten von Durchgang eins erspielte sich keine der beiden Mannschaften weitere Möglichkeiten. Für einen kurzen Aufreger sorgte Laurito, der aus kürzester Distanz im Fallen von Lavric am Arm angeschossen wurde. Schiedsrichter Felix Zwayer ließ die Partie weiterlaufen (42.).

Charalambous lässt den Wildpark toben, Laurito ihn verstummen

Freude pur bei Regensburg! Der Jahn ist in Liga zwei. Getty Images

Zu Beginn der zweiten Hälfte gab es bei den Gästen einen Wechsel: Erfen kam für den bereits verwarnten Binder ins Spiel. In den ersten Minuten nach dem Wiederbeginn tasteten sich die Spieler erst einmal ab, ehe Charalambous für Begeisterung auf den Rängen sorgte. Nach einem Eckstoß drückte der Abwehrmann das Leder unhaltbar für Jahn-Keeper Hofmann in die Maschen (56.). Der KSC hatte das Spiel gedreht! Eines war nun sicher: Eine Verlängerung würde es nicht mehr geben!

Beim Jahn reagierte Coach Weinzierl auf den Rückstand: Kialka kam für Klauß. Ersterer hatte kurz nach seiner Einwechslung auch gleich eine gute Chance für die beste Auswärtsmannschaft der 3. Liga, verzog aber (61.). Fünf Minuten später zappelte das Leder aber im Netz. Eine Alibaz-Ecke verwertete Laurito per Kopf zum 2:2. Staffeldt hatte noch leicht abgefälscht, aber der Ball wäre auch so ins Tor geflogen.

Anschließend wurde es hektisch. Auf beiden Seiten wurde munter gewechselt, dazu sammelten sowohl die Gäste als auch die Hausherren fleißig Gelbe Karten. Unter den vielen Spielunterbrechungen litt natürlich der Spielfluss. Zunächst flog Erfen mit Gelb-Rot vom Platz (87.), anschließend legte Rada einen Freistoß nur knapp daneben (88.). Auf der anderen Seite verpasste Müller im direkten Gegenstoß die Entscheidung, ehe er in der Nachspielzeit nach überhartem Einsteigen noch mit Rot des Feldes verwießen wurde (90. +2).

Für beide Mannschaften ist die Saison damit beendet. Die 2. Bundesliga startet für Regensburg am Wochenende vom 3. bis 6. August. Der erste Spieltag der 3. Liga findet für den KSC vom 20. bis 22. Juli statt.

Jubel in rot und weiß: Der Jahn steht in Liga zwei