15:55 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
van der Vaart
HSV

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kamper
für Zuma
Bielefeld

16:33 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Mathijsen
HSV

16:36 - 49. Spielminute

Tor 0:1
van der Vaart
Linksschuss
Vorbereitung de Jong
HSV

16:39 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Choupo-Moting
für Guerrero
HSV

16:40 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
M. Langkamp
Bielefeld

16:47 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Eigler
für Marx
Bielefeld

17:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Trochowski
für Olic
HSV

17:18 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Addo
für van der Vaart
HSV

DSC

HSV

Bundesliga

Entscheidung durch van der Vaart

Arminia im Angriff zu harmlos

Entscheidung durch van der Vaart

Guerrero

Wie hier Guerrero gegen Langkamp zeigte sich der HSV meist einen Tick cleverer als die Arminia. dpa

Im Vergleich zur 1:8-Pleite in Bremen veränderte Ernst Middendorp sein Team auf vier Positionen. Kucera rückte aus dem Mittelfeld in die Innenverteidigung für Mijatovic. Zudem spielten auf den Außenpositionen in der Abwehr Bollmann (rechts) sowie Schuler (links) an Stelle von Korzynietz und Rau. Tesche stand im Mittelfeld in der Anfangself. Zuma ersetzte Eigler, agierte aber nicht als zweite Spitze neben Wichniarek, sondern als Offensivkraft aus dem rechten Mittelfeld. Huub Stevens begann auf Seiten des HSV mit zwei Neuerungen nach dem 3:1-Sieg im UEFA-Cup gegen Lovech. Brecko ersetzte den in der Liga noch gesperrten Atouba. Zudem spielte Boateng für Trochowski.

Die Hanseaten hatten von Beginn an mehr Ballbesitz. Den Bielefeldern merkte man an, dass nach der herben Niederlage der Vorwoche in Bremen solides Defensivspiel zunächst oberstes Gebot war. Gegen die tief stehende Arminia tat sich der ebenfalls nur mit einer nominellen Spitze (Guerrero) angetretene HSV schwer.

Spieler des Spiels

Rafael van der Vaart Mittelfeld

2
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Spielnote

Nach 45 Minuten Langeweile aufgrund zweier nur auf Sicherheit bedachter Teams, gewann die Partie nach der HSV-Führung an Dramatik.

4
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Tore und Karten

0:1 van der Vaart (49')

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Arminia Bielefeld
Bielefeld

Hain2,5 - Bollmann4,5, Kucera4, M. Langkamp3,5 , Schuler4 - Kauf4, Zuma4 , Marx4,5 , Tesche4,5, Böhme5 - Wichniarek3,5

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Hamburger SV
HSV

Rost2,5 - Brecko4, Reinhardt4, Mathijsen3,5 , J. Boateng3 - Jarolim3, de Jong2, Demel4,5, van der Vaart2 , Olic3 - Guerrero4

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Schiedsrichter-Team

Wolfgang Stark Ergolding

3
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Spielinfo
Stadion Schüco-Arena
Zuschauer 22.800 (ausverkauft)
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Bezeichnend, dass sich die einzige gute Torgelegenheit des ersten Abschnitts erst zwei Minuten vor der Pause ergab. Olic konnte ein schönes Zuspiel von Guerrero gegen den gut reagierenden Arminia-Keeper Hain aber nicht verwerten. Zuvor hatten lediglich Böhme mit einem auf das Tor des HSV gezogenen Eckball von der rechten Seite (13.) sowie per Freistoß (38.) und auf der Gegenseite zweimal Guerrero aus kurzer Distanz (34. und 36.) kleinere Gelegenheiten.

Der 9. Spieltag

Somit ging es mit dem leistungsgerechten Remis nach einer schwachen ersten Hälfte in die Halbzeitpause.

Für den leicht angeschlagenen Südafrikaner Zuma kam nach der Pause bei den Bielefeldern Kamper ins Spiel. Die Westfalen begannen den zweiten Abschnitt mit mehr Zug zum Tor, doch der HSV war es, der in Führung ging. Nach wunderbarem Pass von de Jong aus der eigenen Hälfte kam van der Vaart halblinks im Strafraum der Arminia zum Abschluss. Eiskalt vollendete der Niederländer mit links ins lange Eck (49.).

Reinhardt_Wichniarek

Einen schweren Stand hatte Bielefelds Torjäger Wichniarek gegen die HSV-Abwehr. dpa

Danach versuchten die Ostwestfalen, den Druck auf das Tor des HSV zu erhöhen. Doch auch die Hereinnahme von Eigler als zweite nominelle Spitze neben Wichniarek sorgte nicht dafür, dass das Angriffsspiel der Middendorp-Elf gefährlicher wurde. Gegen die sicher stehende Hamburger Defensive kamen die Bielefelder kaum einmal nah vor das Tor von Rost. Über die vollen 90 Minuten hatte die Arminia keine einzige hochkarätige Tormöglichkeit.

Im nächsten Spiel trifft Bielefeld, das auf Rang 13 abrutschte, nach der Länderspielpause sonntags auf Karlsruhe. Auf die Hamburger wartet am Samstag der Auftritt gegen den schwach gestarteten Deutschen Meister Stuttgart.