15:43 - 11. Spielminute

Tor 0:1
Schroth
Kopfball
Vorbereitung Banovic
Nürnberg

15:44 - 12. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Wagefeld
Nürnberg

16:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Cl. Weber
für Babatz
Mainz

16:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Wiblishauser
für S. Müller
Nürnberg

16:58 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Kramny
für N. Weiland
Mainz

17:04 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Kramny
Mainz

17:08 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Jovanovic
für Teinert
Mainz

17:15 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Kießling
für Mintal
Nürnberg

17:19 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Aidoo
für Vittek
Nürnberg

M05

FCN

Bundesliga

Schroth beendet Mainzer Heimserie

17. Spieltag, FSV Mainz 05 - 1. FC Nürnberg 0:1 (0:1)

Schroth beendet Mainzer Heimserie

Jürgen Klopp, Coach des Aufsteigers aus Mainz, veränderte seine Anfangsformation gegenüber der 0:2 -Auswärtsniederlage auf dem Betzenberg auf drei Positionen: Nikolic, Rose und Teinert begannen für Abel, Weigelt und Kramny. Angesichts einer langen Verletztenliste und diverser Spielsperren musste Gästetrainer Wolfgang Wolf sein Team wiederum auf mehreren Positionen umstellen. Nach dem respektablen 2:2 -Remis gegen den Liga-Primus aus München musste er auf die gesperrten Wolf (Gelb-Rot-Sperre) und Larsen (5. Gelbe Karte) verzichten. Dafür erschienen Paulus und Wagefeld neu in der Startelf. Zumindest konnte der Club auf die bis zuletzt fraglichen Offensivkräfte Schroth und Mintal zurückgreifen.


Der 17. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Raphael Schäfer Tor

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

0:1 Schroth (11')

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Wache2,5 - R. Nikolic4, Friedrich3, Noveski4, Rose4 - Gerber4,5, Babatz4 , A. da Silva2,5, N. Weiland4 - Teinert4 , Auer3

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1. FC Nürnberg
Nürnberg

R. Schäfer2 - S. Müller3 , Paulus3,5, Nikl3, L. Müller3 - Cantaluppi3, Wagefeld3,5 , Vittek3 , Mintal4 , Banovic3,5 - Schroth2,5

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Schiedsrichter-Team

Jürgen Jansen Essen

4
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Spielinfo
Stadion Bruchwegstadion
Zuschauer 20.300 (ausverkauft)
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Das Spiel war von Beginn an geprägt durch die schwierigen Spielbedingungen auf dem hart gefrorenen Geläuf im Stadion am Bruchweg. Vor allem im Spielaufbau schlichen sich deshalb bei beiden Teams immer wieder Fehler ein. Der FSV hatte große Probleme, sein typisches Pressing zu spielen. Die Franken dagegen kamen mit den Platzbedingungen besser zurecht. Sie hielten den Ball geschickt in den eigenen Reihen und brachten den FSV immer wieder in Bedrängnis. Mit der ersten nennenswerten Chance ging der Club gar in Führung: Banovic schlug von der linken Außenlinie einen Freistoß in den Mainzer Strafraum. Schroth stand dort goldrichtig und schloss unbedrängt per Kopf zur 1:0-Führung ab (10.). Mainz wirkte geschockt, im Spiel nach vorne gelang überhaupt nichts, was nicht zuletzt an den vielen Abspielfehlern lag. Ganz anders der FCN: Chancen, die Führung zu erhöhen, gab es einige: Die größte vergab Torjäger Mintal, als er nach schöner Vorarbeit seines Landsmanns Vittek aus fünf Metern völlig frei über den Querbalken köpfte (14.). Nach knapp einer halben Stunde war es dann abermals Schroth, der nach einem Zuspiel von Mintal an Keeper Wache scheiterte. Von den Mainzern war auch in der restlichen Zeit der ersten Hälfte herzlich wenig zu sehen. Erst in den letzten Minuten kamen sie besser ins Spiel. Schäfer konnte einen Fernschuss von Auer nicht festhalten, doch der Nürnberger Schlussmann war beim Nachschuss von Teinert zur Stelle und konnte zur Ecke klären (42.). Die Franken legten auch in der zweiten Hälfte den besseren Start hin. Banovic drang mit einer schönen Einzelaktion in den Strafraum ein und zwang Wache aus spitzem Winkel zu einer Parade (47.). Doch dann legte Mainz den Schalter um: Den Anfang machte Teinert: Alleine gelassen von seinem Gegenspieler Wagefeld steuerte er alleine auf Schäfer zu, doch sein Schlenzer ging knapp am Club-Tor vorbei (51.). Nürnberg ließ sich nun tief in die eigene Hälfte drücken und kam kaum noch zu Entlastungsangriffen. Das lag vor allem an den Gastgebern, die jetzt mit viel Leidenschaft auf den Ausgleich drängten. Alleine die Chancenauswertung ließ zu wünschen übrig. Nach einem Fehler in der Nürnberger Abwehr gelangte das Leder zu Auer, der aus elf Metern nur noch Schäfer vor sich hatte. Doch zum wiederholten Male konnte der Schlussmann des FCN mit einer Parade den Ausgleich verhindern (62.). Auch bei einem gefährlichen Distanzschuss von da Silva konnte er die Kugel mit den Fingerspitzen über die Latte lenken (80.). Mit zunehmender Spieldauer erlahmten jedoch die Kräfte der Mainzer. Nürnberg brachte mit Aidoo und Kießling zwei frische Kräfte. Kießling war es dann auch, der kurz vor dem Ende bei einem Konter im Strafraum gelegt wurde, doch die Pfeife von Schiri Jansen blieb stumm (89.).

Der Club konnte dank einer überzeugenden Leistung in der ersten Hälfte die magische 20-Punkte-Hürde überspringen. Mainz wachte erst in der zweiten Hälfte auf und musste nicht zuletzt aufgrund der schlechten Chancenauswertung die erste Heimniederlage in dieser Saison hinnehmen.