17:55 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Soldo
Stuttgart

17:56 - 26. Spielminute

Foulelfmeter
Michalke
verschossen
Nürnberg

17:58 - 28. Spielminute

Tor 0:1
Jarolim
Rechtsschuss
Nürnberg

18:02 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Larsen
Nürnberg

18:05 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Paßlack
Nürnberg

18:14 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Jesus Junior
Nürnberg

18:31 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Tiffert
für Meißner
Stuttgart

18:31 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Wenzel
für Fernando Meira
Stuttgart

18:31 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Amanatidis
für Ganea
Stuttgart

18:40 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Balakov
Stuttgart

18:47 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Stehle
für Paßlack
Nürnberg

18:55 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Krzynowek
für Michalke
Nürnberg

19:02 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
D. Frey
für Jarolim
Nürnberg

19:14 - 88. Spielminute

Tor 0:2
Jesus Junior
Rechtsschuss
Vorbereitung Krzynowek
Nürnberg

VFB

FCN

Bundesliga

26. Spieltag, VfB Stuttgart - 1. FC Nürnberg 0:2 (0:1)

Nürnberg bäumt sich gegen den drohenden Abstieg auf

Beim VfB Stuttgart baute Felix Magath sein Team im Vergleich zum 1:0 bei 1860 München auf zwei Positionen um: Hleb spielte heute wieder von Beginn an, ebenso wie der zuletzt Gelb-Rot-gesperrte Meißner. Dafür mussten Tiffert und Mutzel weichen. Gäste-Coach Klaus Augenthaler nahm im Vergleich zum 0:3 bei Hertha BSC drei Änderungen vor: Für Popovic spielte in der Abwehr heute Paßlack, im Sturm ersetzten Michalke und Cacau die Akteure Jarolim und Ciric.


Der 26. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

David Jarolim Mittelfeld

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

0:1 Jarolim (28')

0:2 Jesus Junior (88')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Th. Ernst2 - Hinkel4, Fernando Meira5 , Bordon3, Gerber4 - Soldo3 , Hleb3,5, Meißner3,5 , Balakov3 - Kuranyi3,5, Ganea5

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1. FC Nürnberg
Nürnberg

Kampa3 - Paßlack3,5 , Kos2,5, Nikl4, A. Wolf3 - Larsen3 , Jesus Junior2,5 , L. Müller2,5, Jarolim2 - Cacau2,5, Michalke4,5

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Schiedsrichter-Team

Hellmut Krug Gelsenkirchen

3,5
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Spielinfo
Stadion Gottlieb-Daimler Stadion
Zuschauer 35.000
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Beide Teams gingen von Beginn an engagiert zu Werke, insbesondere dem 1. FC Nürnberg war anzumerken, dass er nach den schwachen Leistungen der letzten Wochen seine Anhänger entschädigen wollte. Die Franken erspielten sich eine leichte optische Überlegenheit, konnten diese jedoch wegen offensichtlicher spielerischer Schwächen nicht zu nennenswerten Torchancen nutzen. Immerhin erkämpfte sich der allein durchgelaufene Müller einen Foulelfmeter, als ihn Soldo im Strafraum nur durch ein Foul bremsen konnte. Doch Michalke vergab diese Möglichkeit kläglich, seinen schwachen Schuss konnte Ernst problemlos parieren.

Doch die Erleichterung der Stuttgarter währte nur kurz: Meira stand keine zwei Minuten später völlig neben sich, spielte einen Querpass zwar vom eigenen Tor weg, jedoch genau in den Lauf von Jarolim. Der ließ sich die Chance nicht entgehen und sorgte für die überraschende Führung des Abstiegskandidaten. Stuttgart wachte nun auf und erhöhte den Druck, erspielte sich schnell einige Gelegenheiten zum Ausgleich. So kam Ganea in der 33. Minute in der Luft noch an den Ball, nachdem das Leder über Nikl hinweg gesprungen war, doch Kampa konnte klären. Umgekehrt hätte der nicht attackierte Wolf mit seinem Schuss aus 22 Metern gut und gerne das 0:2 erzielen können.

Felix Magath muss angesichts der Leistung seiner Elf der Kragen geplatzt sein: Er brachte zur Halbzeit gleich drei neue Akteure! Der FCN sah sich nach dem Seitenwechsel wütenden Attacken ausgesetzt, stand jedoch in der Defensive sicher und kam sogar zu einigen Entlastungsangriffen. Die beste Chance zum Ausgleich verpasste Kuranyi , der sich nach langem Ball aus der eigenen Hälfte gegen Kos durchsetzte, sein Linksschuss ging jedoch ganz knapp am Tor der Nürnberger vorbei. Auf der anderen Seite verhinderte Ernst mit einer Glanzparade einen höheren Rückstand, als er sich nach einem von Wenzel abgefälschten Schuss von Jarolim in der 72. Minute streckte. Vorausgegangen war ein schöner Spielzug über Cacau und Junior. Der VfB mühte sich weiter, doch gegen Ende hin verließen ihn sichtlich Kraft und Konzentration. Junior machte schließlich kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit alles klar.

Mit der zweiten Heimniederlage der Saison verpasste der VfB die Chance, an Borussia Dortmund vorbeizuziehen. Nürnberg erkämpfte sich mit einer soliden Leistung nicht unverdient drei wichtige Punkte gegen den Abstieg.