15:47 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Amoroso
Dortmund

15:50 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Todt
Stuttgart

16:05 - 33. Spielminute

Tor 1:0
Dundee
Rechtsschuss
Vorbereitung Seitz
Stuttgart

16:09 - 37. Spielminute

Tor 2:0
Meißner
Rechtsschuss
Vorbereitung Bordon
Stuttgart

16:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ewerthon
für Evanilson
Dortmund

16:40 - 51. Spielminute

Tor 2:1
Wörns
Linksschuss
Vorbereitung Ewerthon
Dortmund

16:43 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Reina
für S. Reuter
Dortmund

16:43 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Heinrich
Dortmund

16:50 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Rui Marques
für Todt
Stuttgart

16:51 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Hleb
für Tiffert
Stuttgart

16:52 - 63. Spielminute

Tor 3:1
Ganea
Linksschuss
Stuttgart

16:56 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Meißner
Stuttgart

17:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Adhemar
für Ganea
Stuttgart

17:06 - 78. Spielminute

Tor 3:2
Koller
Rechtsschuss
Vorbereitung Heinrich
Dortmund

17:12 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Herrlich
für Kehl
Dortmund

VFB

BVB

Bundesliga

29. Spieltag, VfB Stuttgart - Bor. Dortmund 3:2 (2:0)

Dortmund verliert den Anschluss

Stuttgarts Trainer Magath konnte nach dem jüngsten 2:1-Sieg auf St. Pauli wieder auf Abwehrchef Bordon zurückgreifen. Nach verbüßter Gelb-Rot-Sperre kehrte der Brasilianer für Carnell in die Viererkette. Außerdem starteten Tiffert, Todt und Ganea für Marques, Balakov und Seitz. Dortmunds Coach Sammer brachte nach dem klaren 3:0-Heimerfolg über Cottbus Wörns nach dessen Gelb-Sperre für Kohler. Außerdem durfte Reuter für Oliseh im defensiven Mitteleld beginnen, und Heinrich ersetzte Ewerthon.


Der 29. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Sean Dundee Sturm

2
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Spielnote

2
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Tore und Karten

1:0 Dundee (33')

2:0 Meißner (37')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Th. Ernst2,5 - Meißner2,5 , Fernando Meira3, Bordon3, Wenzel3 - Soldo3, Todt3 , Tiffert3,5 , Seitz2 - Ganea3,5 , Dundee2

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Borussia Dortmund
Dortmund

Laux4 - Wörns3 , Metzelder3, S. Reuter4,5 , Heinrich4,5 - Kehl4 , Rosicky3, Evanilson4,5 , Dede3,5 - Koller2,5 , Amoroso5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Markus Merk Otterbach

1
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Spielinfo
Stadion Gottlieb-Daimler Stadion
Zuschauer 44.500
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Das Spiel stand von Beginn an auf einem technisch hohen Niveau. Allerdings verpassten es beide Teams, konsequent den Abschluss zu suchen. Nach gut einer Viertelstunde übernahmen schließlich die Dortmunder das Kommando und hatten ein Plus in puncto Spielanteile zu verzeichnen. Vor allem Koller und Rosicky ließen ihrer Spiellaune freien Lauf, doch die Schwaben brachten stets ein Bein dazwischen. Stuttgarts taktische Disziplin gegen Dortmunds technische Fertigkeit – allein die Torhüter beider Mannschaften durften selten mitspielen. Zu abgeklärt agierten beide Abwehrketten, vor dem Strafraum war Schluss mit den jeweiligen Angriffsbemühungen. Wie aus heiterem Himmel dann die Stuttgarter Führung: Seitz versetzte Reuter an der linken Außenbahn und kreuzte in den Strafraum. Seinen Schuss aus spitzem Winkel konnte Laux noch in die Mitte abklatschen, und dort hatte Dundee keine Probleme, aus vier Metern einzuschieben (33.). Im Anschluss wurde die Partie rasanter - und der VfB legte nach. Todt tippte einen Freistoß 21 Meter vor dem Tor zu Meißner, und der vollendete trocken ins linke untere Eck (37.). Das Spielgeschehen war zu diesem Zeitpunkt zwar nicht auf den Kopf gestellt, dennoch hatte der BVB mehr vom Spiel gehabt. Die Abgeklärtheit der Dortmunder war nun wie weggeblasen, verunsichert retteten sich die Westfalen in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel brachte Sammer Ewerthon für Evanilson – und gab damit die Richtung vor. In der 52. Minute hatte der Brasilianer dann auch entscheidenden Anteil am Anschlusstreffer: Nach einer Rosicky-Ecke nahm Ewerthon den Ball volley. Über den Umweg Bordon und Ernst gelangte das Leder schließlich zu Wörns, der aus kurzer Distanz abstaubte. Nun war Dortmund am Drücker, doch Stuttgart blieb bei Kontern stets gefährlich. Die BVB-Defensive rückte nun auf – und war so anfällig bei Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung. So auch in der 64. Minute: Kehl verlor den Zweikampf gegen Hleb, und Ganea schnappte sich den Ball. Der Rumäne lief noch ein paar Meter und zog dann unbedrängt und unhaltbar aus 24 Metern ins rechte Eck ab – ein Teffer in die Dortmunder Drangperiode. Die Westfalen zeigten sich erst geschockt, rafften sich aber gut 20 Minuten vor dem Spielende auf. Mit toller Moral probierten sie, den erneuten Anschluss herzustellen – mit Erfolg. Ein weiter Flankenball von Heinrich fand Koller, der Zeit hatte, mit der Brust anzunehmen und platziert zu vollenden. Bordon hatte gepennt und Koller aus den Augen verloren. Dortmund probierte gegen Ende der Partei alles, im Abschluss fehlte aber letztlich die Durchschlagskraft. Stuttgart brillierte mit einer taktisch geschlossenen Mannschaftleistung und hatte das Glück, die Tore zu jeweils günstigen Zeitpunkten zu erzielen.

Analyse mit Noten folgt am Montagabend