20:37 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Maul
Rostock

20:42 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Beierle
Rostock

21:18 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Amoroso
für Sörensen
Dortmund

21:18 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
D. Hill
für Arvidsson
Rostock

21:21 - 66. Spielminute

Tor 1:0
Ewerthon
Rechtsschuss
Vorbereitung Heinrich
Dortmund

21:26 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Di Salvo
für Hirsch
Rostock

21:31 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Metzelder
Dortmund

21:34 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
T. Lange
Rostock

21:35 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Salou
für Beierle
Rostock

21:37 - 81. Spielminute

Tor 2:0
Amoroso
Linksschuss
Vorbereitung Ewerthon
Dortmund

21:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Herrlich
für Koller
Dortmund

21:44 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Stevic
für Ricken
Dortmund

BVB

HRO

Bundesliga

21. Spieltag, Bor. Dortmund - Hansa Rostock 2:0 (0:0)

Ewerthon brach den Bann

Personal: Gegenüber dem 1:1 in Wolfsburg nahm Matthias Sammer zwei Korrekturen vor: Ricken und Sörensen kamen für Rosicky und Evanilson. Rostocks Trainer Armin Veh schickte vier frische Kräfte aufs Feld: Lange, Schröder, Hirsch und Arvidsson ersetzten Haber, Jakobsson (Muskelverhärtung im Oberschenkel), Di Salvo und Salou.


Der 21. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Sebastian Kehl Mittelfeld

2,5
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Ewerthon (66')

2:0 Amoroso (81')

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Borussia Dortmund
Dortmund

Lehmann2,5 - Metzelder3,5 , Wörns3, Dede3,5 - Kehl2,5, S. Reuter5, Heinrich4, Ricken3 - Sörensen5 , Ewerthon2,5 , Koller4

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Hansa Rostock
Rostock

Schober3 - T. Lange5 , Ra. Schröder4, Kai Oswald4, Maul4 - Wibraan4,5, Lantz4, Hirsch4 , Rydlewicz3,5 - Beierle5 , Arvidsson4,5

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Schiedsrichter-Team

Michael Weiner Hasede

2
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Spielinfo
Stadion Westfalenstadion
Zuschauer 60.500
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Taktik: Wie schon in Berlin und Wolfsburg praktizierte Dortmund ein 3-4-3- System mit Neuzugang Kehl in zentraler Rolle vor der Abwehr. Der hatte gleichzeitig die Defensive zu ordnen und das Spiel von hinten anzuschieben, damit nach dem Ausfall von Rosicky nicht Ricken allein die Last der Spielgestaltung zu tragen hatte. Armin Veh stellte bei den Gästen einen Doppel-Riegel: Vor der Vierer-Abwehr eine Dreier- Reihe, die verbreitert wurde, wenn sich bei Dortmunder Ballbesitz Arvidsson (links) und Rydlewicz (rechts) regelmäßig fallen ließen. Dann wurde aus dem 4-3-3-System (in dem Rydlewicz als hängende Spitze fungierte) ein 4-5-1, mit dem Hansa das Spielfeld konsequent zu verengen versuchte.

Spielverlauf: Nach einer Anlaufphase bekam die Borussia die Partie immer besser in den Griff. Als Dreh- und Angelpunkt entpuppte sich dabei Sebastian Kehl, der auffallend oft von seinen Teamkollegen gesucht und auch gefunden wurde. Mit zunehmender Spieldauer arbeiteten sich die Dortmunder eine klare Feldüberlegenheit heraus - aber keine angemessen klare Zahl an Chancen. Ein Schuss von Ewerthon, ein Kopfball von Heinrich, das war es bis zum Seitenwechsel schon. Rostock startete überhaupt keine Entlastungs-Angriffe mehr, rückte zu tief nach hinten rein, und zog sogar Beierle, den letzten Offensiv-Mohikaner, weit in die eigene Hälfte zurück. Den gut stehenden und kampfstarken Gästen kam auch in der zweiten Hälfte zugute, dass Dortmund ideenlos attackierte und bei Kombinationen leicht auszurechnen war. Es rächte sich, dass die Kreativ-Abteilung keine Unterstützung von den Außen (Reuter, Heinrich) erhielt. Doch irgendwann waren die Rostocker doch weich geklopft vom ständigen Dortmunder Anrennen. Ewerthon und Amoroso trafen.

Fazit: Hoch verdienter Borussen-Sieg, der durch eine deutliche Steigerung zustande kam.

Von Thomas Hennecke und Sebastian Karkos